
Echt jetzt? Diese Stars traten schon beim ESC an
Rudi Carrell, Stefan Raab und Co.: Diese prominenten Sänger waren schon mal beim ESC dabei!
Echt jetzt? Diese Stars traten schon beim ESC an
Rudi Carrell, Stefan Raab und Co.: Diese prominenten Sänger waren schon mal beim ESC dabei!
In der Geschichte war der Auftritt beim ESC oft Start einer großen Karriere. Es lässt einen aber auch staunen, welche weltberühmten Musiker dort schon aufgetreten sind. Welche das sind, sehen Sie hier.
Der große Entertainer und Showmaster aus den Niederlanden hat sich auch mal beim Eurovision Song Contest versucht. Rudi Carrell ging 1960 mit "Wat een geluk" für die Niederlande an den Start - und belegte den zwölften Platz.
Die deutsche Teilnehmerin für den Grand Prix 1963 in London war Schauspielerin und Schlagersängerin Heidi Brühl. Ihr Hit "Marcel" belegte Platz 9.
Der 2014 verstorbene Sänger Udo Jürgens nahm sogar in zwei Jahren hintereinander am ESC teil. Erreichte er 1965 nur Platz vier, konnte er sich 1966 mit dem Siegertitel schmücken: Mit "Merci Chérie" landete er für Österreich auf dem ersten Platz.
Auch diese erfolgreiche Sängerin trat schon zweimal beim Eurovision Songcontest an. Allerdings holte Vicky Leandros weder für Deutschland noch für Griechenland den Titel. Mit "Aprés toi" bescherte sie 1972 Luxemburg den Sieg.
Bevor Sir Cliff Richard 1995 von Queen Elisabeth zum Ritter geschlagen wurde, stand er bereits 1968 und 1973 auf der Bühne des ESC. Gewinnen konnte er zwar nicht, dafür landete der Popstar auf den Plätzen zwei und drei.
Obwohl in Dänemark geboren, trat Gitte Haenning mit "Junger Tag" 1973 für Deutschland an. Schon in den 60er Jahren war sie mit "Ich will 'nen Cowoboy als Mann" zu einer der beliebtesten Sängerinnen im deutschen Schlager geworden.
Abba feierte mit dem Sieg beim ESC 1974 den internationalen Durchbruch. Der Hit "Waterloo" markierte für die Schweden den Anfang einer erfolgreichen Karriere. Und auch jetzt ist die Musik von Anni-Frid, Benni, Björn und Agnetha noch immer populär.
Zusammen mit John Travolta wurde die heute 67-jährige Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John mit dem Musical-Film "Grease" weltberühmt. Wenige wissen, dass sie 1974 mit "Long Live Love" für England den vierten Platz beim Grand Prix belegte.
Als die deutsch-britische Schlagersängerin Ireen Sheer 1974 beim ESC für Luxemburg antritt, ist mit "Bye Bye, I Love You" zum ersten Mal ein Ralph-Siegel-Titel zu hören. 1978 und 1985 tritt Sheer nochmals für Deutschland und Luxemburg an.
Auch Jürgen Drews kann auf einen ESC-Auftritt zurückblicken: 1976 trat er als Mitglied der Formation The Les Humphries Singers für Deutschland in Den Haag an. Der Song "Sing Sang Song" schaffte es aber nur auf Platz 15.
Die beiden Spanierinnen Mayte Mateos und Maria Mendiola traten als Pop-Duo Baccara im Jahr 1978 für Luxemburg beim ESC an und landeten trotz Favoritenrolle nur auf Platz 7.
Sie war das kleine Mädchen mit der Gitarre. Sängerin Nicole begeisterte damals mit "Ein bisschen Frieden" das Publikum so sehr, dass sie 1982 den ersten Sieg für Deutschland einfuhr. Im April veröffentlichte sie ihr neues Album "Traumfänger".
Bei "My Heart Will Go On" aus "Titanic" verdrückt sich manch einer eine kleine Träne. Bevor Céline Dion aber diesen Welthit veröffentlichte, trat sie 1988 für die Schweiz an und siegte mit dem französischen Song "Ne partez pas sans mois".
Seinen großen Durchbruch feierte Nino de Angelo 1983 mit seinem Hit "Jenseits von Eden", 1989 tritt er schließlich als Favorit mit dem aus Dieter Bohlens Feder stammenden Lied "Flieger" beim ESC an und erreicht in Lausanne den 14. Platz.
Die ARD-Unterhaltungschefs bestimmten 1993 die Münchener Freiheit ohne Vorentscheid als deutschen ESC-Teilnehmer. Ihr Song "Viel zu weit" schaffte lediglich Platz 18.
Guildo Horn ist bekannt für seine verrückten Bühnen-Kostüme. Ebenso für Coverversionen von bekannten Hits. Beim Grand Prix 1998 sang er aber einen eigenen Song. Mit "Guildo hat euch lieb" landete er auf Rang sieben.
Er war wohl einer der größten Entertainer in der TV-Geschichte. Stefan Raab hat sich aber bekanntlich auch ab und zu als Sänger versucht. So belegte er beim Grand Prix im Jahr 2000 mit "Wadde hadde dudde da?" den fünften Platz.
Die Sängerin aus dem Schwarzwald hat auch eine Grand Prix-Vorgeschichte. Im Jahr 2002 trat Michelle mit "Wer liebe lebt" für Deutschland an. Sie erreichte immerhin Platz acht. Nach Depressionen ist sie seit 2005 wieder voll im Musikgeschäft zurück.
Indirekt hat Stefan Raab auch 2004 am ESC teilgenommen. Max Mutzke schaffte es mit der von Raab geschriebenen Single "Can't Wait Until Tonight" auf den achten Platz. In den Charts brachte es ihm den direkten Einstieg auf Platz eins.
Der plötzliche Tod von Roger Cicero war ein ziemlicher Schock. Der sympathische Jazzmusiker aus Berlin reiste 2007 für Deutschland zum ESC (Platz 19). Die letzte Strophe des Songs "Frauen regier'n die Welt" sang er damals sogar auf Englisch.
Sie waren die erste Band, die durch eine Casting-Show zusammengestellt wurde. Die No Angels traten 2008 mit "Disappear" für Deutschland an. Leider reichte es für Sandy, Nadja, Jessica und Lucy (v.l.n.r.) nur für Platz 23.
Rockröhre Bonnie Tyler ist bekannt für ihre rauchige Stimme. Viele kennen ihren Hit "Total Eclipse" auch aus dem Musical "Tanz der Vampire". Und auch sie war beim Grand Prix. 2013 ging die Waliserin für Großbritannien ins Rennen: Platz 19.