"Bauer sucht Frau": Wenn die Gefühle einfach "herrlich" sind

Heile Welt auf dem Bauernhof: Bei der ganzen Harmonie in der neuen Folge von "Bauer sucht Frau" konnten auch missglückte Komplimente nicht stören.
Ach, wie schön die Welt doch wäre, wenn sich alle so gut wie die Paare in der neuesten Folge von "Bauer sucht Frau" verstehen würden. Kein einziges Wölkchen des Missmuts sollte während der gesamten Folge am Bauern-Himmel aufziehen. Einen Landwirt und seine mögliche Zukünftige hatte es ganz besonders erwischt.
Christian und Barbara bekamen gleich zu Beginn Besuch vom Hufschmied. "Du hast bald mehr Kraft als ich", meinte der Bauer, der ganz entzückt darüber war, wie fest Barbara gleich bei Pferd Britta mitangepackt hatte. Diese brachte ihm im Gegenzug das Backen bei. Er verwechselte zwar zunächst Pudding und Backpulver, aber der Käsekuchen sollte dann doch gelingen. Warum Kuchen? Barbara hatte eine Überraschung für Christian parat: Sie hatte ihre Tochter Katharina und ihre Mutter Marianne eingeladen. Kein Problem für den Bauern, der die beiden offen empfing. Beim leckeren Käsekuchen verstand sich auch Christians Mutter mit den Gästen - ein gutes Zeichen. "Ich fühl mich richtig wohl", schwärmte Barbara sichtlich angetan von ihrem Bauern. "Meine Gefühle sind zurzeit herrlich!"
Stabil?
Sachse Gerhard unterrichtete seine Nicole unterdessen im Gebrauch der Mistgabel. "Jetzt kommt die Nagelprobe", kündete er bedeutungsschwanger an. Nicole stellte sich zunächst nicht nach seinen Vorstellungen an, doch nach einer kurzen Einweisung klappte alles bestens. "Bist 'ne stabile, starke Frau", lobte Gerhard minder charmant. Später putzte er sich heraus, pflückte eine Rose und sang für Nicole ein Roy-Black-Ständchen. Zum Abschluss einer schönen Woche umarmten die beiden sich. Und sie wollte auch gerne wiederkommen, wenn er sie denn einladen würde.
"Du nimmst jetzt die Mimi hier fest an die Hörner", erklärte Roland seiner Verena währenddessen, die sich beim Klauenpflegen von Rolands Ziegen gut und "liebevoll" anstellte. Für das Lob von Roland gab es dann gleich ein dickes Busserl. Darauf folgte ein Mittagessen, das er und Verena gemeinsam zubereiteten. Unter Anweisung von Roland wanderte der Nudelauflauf in den Backofen und die beiden ließen es sich etwas später gemeinsam mit Rolands Eltern schmecken. Diese schienen übrigens der Meinung, dass Verena eine gute Schwiegertochter wäre.
"Dass sie sich da nix scheißt..."
Bei Bauer Martin musste Julia erstmal richtig ran. Er zeigte ihr, was so an Arbeiten auf einem Hof mit 45 Milchkühen anfallen. Er erwarte nämlich von seiner Partnerin, dass diese fest mitarbeitet. Dass der Haushalt für Martin eine Frauenaufgabe sei, nahm ihm Julia jedoch nicht übel. "Vor dem Melken hab ich schon großen Respekt", gab sie zu, machte ihre Aufgabe aber unter Anleitung von Martins Mutter ziemlich gut. "Find ich voll cool, dass sie sich da nix scheißt", war sein Fazit. Auch das spätere Gassi gehen mit Ziegenbock Hugo an einer Hundeleine war für sie zunächst ungewöhnlich, aber schnell fand Julia sich zurecht.
Und Fritz stellte Ingrid in Schweden unterdessen seine Schafe vor. "Ich liebe die Schafe vom Fritz, die sind so süß", erklärte sie nach dem Füttern. Auch Fritz zeigte sich angetan. "Jetzt werd' ich eifersüchtig, du kuschelst so viel mit denen", witzelte er. Beim anschließenden Mittsommerfest, vor dem er ihr einen schönen Haarkranz voller Blumen überreichte, zeigte er sich "stolz wie ein König" solch eine "sympathische und attraktive Frau zum Mittsommerfest führen zu dürfen".