Was soll ich damit, wie viel kostet der Spaß und funktioniert das überhaupt ordentlich? Das sind Fragen, die bei einem Elektro-Hyper-GT mit 1.900 PS und 2.300 Nm so anfallen.
Preislich liegt er damit auf dem Niveau des Rimac Nevera, von dem er das Carbon-Monocoque, die vier Elektromotoren und die 800-Volt-Batterie übernimmt.
Am Unterboden trägt der von Pininfarina als Hyper-GT eingestufte Wagen einen flüssigkeitsgekühlten Akku, der an der Hinterachse im T-Format breiter wird.
Inklusive Carbon-Sicherheitskäfig wiegt die Konstruktion über 700 kg, die Ladeleistung beträgt bis zu 250 kW und die Nettokapazität gut 115 Kilowattstunden – damit hat er eine der industrieweit größten Batterien.
Also den Modusschalter auf Furiosa drehen und überall da, wo es mal kurz geht, die Lachmuskeln über den rechten Fuß trainieren – wenngleich das mit der vollen Leistung unabhängig des Straßenbelags natürlich nur selten überhaupt geht.
Aber eine wichtige Voraussetzung erfüllt selbst der Volle-Suppe-Modus: Das Fahrpedal erlaubt eine kontrollierbare Dosierung des wahnsinnigen Vortriebs.
Pininfarina handfertigt die Autos in Cambiano, was pro Stück etwa zehn Tage dauert. Bis alle 150 Exemplare gebaut sind, vergehen also mindestens drei Jahre.
Vom Handling und Antrieb abgesehen hat der Battista reichlich Exotik zu bieten. Da wäre die Sichtcarbonkarosserie mit filigranen 3D-Rückleuchten, die Scherentüren und das fahrerorientierte Cockpit mit drei Displays.