
Ein verrückter Tuner und Youtuber hat einen Nissan GT-R zum Kombi umgebaut. Oder war es doch andersherum?
Ein verrückter Tuner und Youtuber hat einen Nissan GT-R zum Kombi umgebaut. Oder war es doch andersherum?
Denn statt den GT-R zum Familienauto zu verlängern, zäumte Watson dieses Pferd von hinten auf – weil das der ungleich einfachere Weg war.
Als Basis dient ein Nissan Stagea der zweiten Serie. Es handelt sich um ein spätes Exemplar von 2007.
Im Kern ging es darum, ans vordere Ende eines Nissan Stagea die GT-R-Front anzuflanschen.
Die Metamorphose vom Nissan Stagea zum GT-R-Zwitter war ein aufwendiges Unterfangen, ...
... das etwa zweieinhalb Jahre in Anspruch genommen hat.
Dabei ging es in erster Linie um Karosseriearbeiten, die mit einer Zerlegung begannen und ...
... dem Kombi dann neue Motorhaubenscharniere und -verschlüsse bescherten, damit die GT-R-Haube auch passt.
Fehlten noch ein entsprechender Kühlergrill, GT-R-Scheinwerfer und eine passende Schürze.
Damit war der Stagea-GT-R-Zwitter aber noch längst nicht fertig.
Damit der brave Nissan-Kombi nicht nur aufgrund seiner neuen Front sportlicher daherkommt, verpasste Watson dem Auto ...
... aufsehenerregende Kotflügelverbreiterungen sowie passende Seitenschweller und eine modifizierte Heckschürze.
Auf die graue Grundierung hat Chris Watson letztlich eine Farbe namens ...
... "Millennium Jade" lackiert; den Ton hatte Nissan lange auch beim GT-R lange verwendet.
Passend dazu stellte er sein Projektauto auf bronzefarbene Räder mit Breitreifen.
Auf einen Motorumbau hat Chris Watson bisher verzichtet.
Bedeutet: Der Stagea wird weiterhin von jenem 2,5-Liter-V6-Turbobenziner angetrieben, der sich ursprünglich im Auto befand.
Bisher macht der Neuseeländer keine Anstalten, dessen 280 PS auf GT-R-Niveau zu bringen oder gar einen waschechten GT-R-Motor einzubauen.