Seitlich an der Frontschürze angebrachte Flics generieren ebenso
Abtrieb an der Vorderachse, wie die sogenannten "Louvres", die
Radhausentlüftungen oben auf den vorderen Kotflügeln.
An der Front fällt sofort der "Panamericana"-Kühlergrill auf.
Die Formgestaltung mit vertikalen Chromstreben soll an den
Mercedes-Benz 300 SL Rennwagen von 1952 erinnern.
Um Gewicht zu sparen sind Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel,
Front- und Heckschürze, Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor,
Heckdeckel und Heckflügel aus Carbon gefertigt.
Chassistechnisch greift der AMG GT auf den SLS zurück, daher
konnten die GT3-Entwickler von den Erfahrungen mit dem
erfolgreichen Vorgänger profitieren.
Beim Innenraumkonzept mit Carbonsitzwanne und verstellbarer
Pedalerie war AMG einst Marktführer, das System wurde für den neuen
AMG GT3 weiter optimiert.