Für Sechszylinder-Reihenmotoren (hier die Innereien des aktuellen B58) ist BMW schon lange berühmt. Sie sind bekannt für ihren vibrationsarmen Lauf, weil sie von Haus aus einen perfekten Massenausgleich bieten.
Der Abgasturbolader und der Krümmer bilden eine kompakte Einheit. Der Lader arbeitet nach dem Twin-Scroll-Prinzip, das heißt der Abgasstrom aller (jeweils drei) Zylinder vereinigt sich erst kurz vor den Turbinenschaufeln.
Das ist bei Reihenmotoren gut darstellbar, da auf einer Seite des Motors nur Auslass-Ventile sitzen und auf der anderen (Bild) nur Einlassventile. Hier blickt man also auf die Direkteinspritzung, von der wegen der Abdeckung wenig zu erkennen ist.
Der Sechszylinder-Turbo mit 3,0 Litern Hubraum kommt in Modellen aller hinterradgetriebenen BMW-Baureihen zum Einsatz. Auf ihm basiert auch der Reihensechszylinder-Turbo der M GmbH (S58) für M3/M3, X3M/X4M. Dessen Produktion zeigen wir in den folgenden Bildern.
Noch ohne Kunststoff-Nockenwellenmodul kommt der M-Sechszylinders von BMW aus. Hightech braucht es dennoch. Ihre Innenform gibt ein Sandkern vor. Der wird in diesem Fall nicht durch einpressen in eine Form erzeugt, sondern im 3D-Druck.
Die Zylinderlaufbahnen entstehen im Lichtbogen-Drahtspritzverfahren. Dabei schmilzt ein elektrischer Lichtbogen zwei Drähte auf und spritzt deren Material in einem Gasplasma auf die Zylinderlaufbahnen. Dadurch entsteht auf ihnen nach der Feinbearbeitung (Hohnen) eine sehr dünne, aber extrem harte Eisenschicht, die extrem abriebfest ist.
Auch der M-Sechszylinder hat die variable Nockenwellenverstellung VANOS und die Valvetronic, die einen komplett variablen Ventilhub ermöglicht und die Drosselklappe nur noch für den Notbetrieb nötig macht. Im Normalbetrieb sind dadurch die Drosselverluste durch die im Ansaugstrom stehende Klappe eliminiert.
Für Sechszylinder-Reihenmotoren (hier die Innereien des aktuellen B58) ist BMW schon lange berühmt. Sie sind bekannt für ihren vibrationsarmen Lauf, weil sie von Haus aus einen perfekten Massenausgleich bieten.
Der Abgasturbolader und der Krümmer bilden eine kompakte Einheit. Der Lader arbeitet nach dem Twin-Scroll-Prinzip, das heißt der Abgasstrom aller (jeweils drei) Zylinder vereinigt sich erst kurz vor den Turbinenschaufeln.
Das ist bei Reihenmotoren gut darstellbar, da auf einer Seite des Motors nur Auslass-Ventile sitzen und auf der anderen (Bild) nur Einlassventile. Hier blickt man also auf die Direkteinspritzung, von der wegen der Abdeckung wenig zu erkennen ist.
Der Sechszylinder-Turbo mit 3,0 Litern Hubraum kommt in Modellen aller hinterradgetriebenen BMW-Baureihen zum Einsatz. Auf ihm basiert auch der Reihensechszylinder-Turbo der M GmbH (S58) für M3/M3, X3M/X4M. Dessen Produktion zeigen wir in den folgenden Bildern.
Noch ohne Kunststoff-Nockenwellenmodul kommt der M-Sechszylinders von BMW aus. Hightech braucht es dennoch. Ihre Innenform gibt ein Sandkern vor. Der wird in diesem Fall nicht durch einpressen in eine Form erzeugt, sondern im 3D-Druck.
Die Zylinderlaufbahnen entstehen im Lichtbogen-Drahtspritzverfahren. Dabei schmilzt ein elektrischer Lichtbogen zwei Drähte auf und spritzt deren Material in einem Gasplasma auf die Zylinderlaufbahnen. Dadurch entsteht auf ihnen nach der Feinbearbeitung (Hohnen) eine sehr dünne, aber extrem harte Eisenschicht, die extrem abriebfest ist.
Auch der M-Sechszylinder hat die variable Nockenwellenverstellung VANOS und die Valvetronic, die einen komplett variablen Ventilhub ermöglicht und die Drosselklappe nur noch für den Notbetrieb nötig macht. Im Normalbetrieb sind dadurch die Drosselverluste durch die im Ansaugstrom stehende Klappe eliminiert.