
Schon beim ersten Blick auf den Entwurf der Pressemitteilung wird klar: Bei dieser Studie verlangt BMW seinen Produktionstechnikern einiges ab.
Schon beim ersten Blick auf den Entwurf der Pressemitteilung wird klar: Bei dieser Studie verlangt BMW seinen Produktionstechnikern einiges ab.
Denn im Grunde lassen die Futuristen mit ihrem Ausblick auf das Jahr 2040 keinen Stein auf dem anderen.
Hochfeste Stähle, Verbundstoffe, Hightechkleber, Legierungen, Materialmixe und andere Errungenschaften der letzten Jahrzehnte lässt das Concept Car links liegen.
Neben dem aus Holzpulver 3D-gedruckten Lenkrad prangt im Armaturenbrett ...
... ein riesiger, glattgeschliffener Kristall (ebenfalls 3D-Druck), der als Interface dient.
Öffnen sich die Türen wie beim i3 gegenläufig, tut sich ein üppiger Innenraum, der nicht auf den neuen Sparkurs schließen lässt.
Der Kunststoff an den Stoßfängern und Schwellern ist natürlich aus recyceltem Material, ...
... die Räder aus Naturkautschuk ...
... und statt ein mehrteiliges, buntes BMW-Logo aus Plastik auf die Haube zu pflanzen ...
... haben Techniker den Propeller auf die Nase des Wagens graviert.
Außerdem hat der i Vision Circular keine Scheinwerfer, Leuchten und verchromter Nieren mehr.
Statt einer aufwendigen Lackierung hat der Viersitzer eine Außenhaut aus eloxiertem Sekundär-Aluminium und Sekundär-Stahl bekommen, das für den blauen Schimmer am Heck wärmebehandelt wurde.
Die Lichtinszenierung soll nicht weniger darstellen als die Gedankenströme des Fahrzeugs.
Im Fond prangen die kristallartigen Dreh-Drücksteller aus dem BMW iX links und rechts an der B-Säule und sorgen für Erleuchtung – als dimmbare Leselampe.