
Audi testet aktuell den A8.
Audi testet aktuell den A8.
Das Flaggschiff der Marke muss sich einer Modellpflege unterziehen.
Der aktuelle A8 ist seit 2018 auf dem Markt.
Neu gestaltet zeigt sich auch der breite Kühlergrill, der je nach Ausstattungsversion in unterschiedlichen Designs an der Front prangt.
Die Hauptscheinwerfer folgen der neuen Designlinie, wie sie am Audi A3 zu sehen ist und ...
... erhalten ein zackiges unteres Lid, die Grafik der Scheinwerfer wird etwas überarbeitet.
Große Änderungen an der Karosserie gibt es mit dem Facelift indes nicht, es bleibt bei der klassischen Linienführung.
Auch am Heck legen die Ingolstädter Hand an und modifizieren die Schürze sowie die OLED-Leuchten.
Hier orientiert man sich an den konfigurierbaren digitalen Rückleuchten des Audi Q5.
Das Lichtband, das sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs zieht, ist auch beim Facelift zu sehen.
Für den Innenraum hält Audi an den beiden übereinander positionierten Touchscreens in der Mittelkonsole und dem volldigitalen Cockpit fest.
Sicher wäre ein neues Layout bei der Cockpitanzeige möglich.
Antriebsseitig bleibt es bei den aktuellen Motoren-Angeboten.
Gegebenenfalls gesellt sich noch eine weitere Plug-in-Version mit mehr Reichweite dazu.
Auch die Langversion des A8 testet Audi derzeit.
Bereits seit Jahren gibt es Spekulationen, dass Audi ein Top-Modell des A8 in Anlehnung an die Maybach-Versionen von Mercedes auflegt.
In diesem Zug wird auch der Name "Horch” als zusätzliche Modellbezeichnung genannt.
Und hier kommt dieser Audi A8 in der Langversion ins Spiel.
Genauer: das hintere Fensterdreieck an der C-Säule, dass mit Tarnfolie beklebt ist.
Den recht unspektakulären Bereich zu tarnen, weckt natürlich Interesse.
Ist das nicht ein geeigneter Platz, mit einem Horch-Logo den neuen Audi A8 L "Horch" zu kennzeichnen?
Fakt ist, eine noch längere Version des Audi A8 L gibt es nicht.
Entsprechend muss sich die Top-Version, in erster Linie für die Märkte in Vorder-Asien, China, Russland sowie den USA, ...
... durch andere Äußerlichkeiten – neuer Grill, exklusive Felgen, edle Mehrfarb-Lackierung und prägnante Logos absetzten.
Und unter der Haube? Auch dort muss die Krönung der Baureihe mit einem besonderen Motor ausgerüstet sein.
Und was liegt näher als der superexklusive W12-Motor aus dem Hause Bentley mit 6,0 Litern Hubraum und rund 635 PS?