
2024 verzeichnet Ferrari vier Auslaufmodelle: Zwei haben ihr Produktionsende bereits erlebt, zwei folgen in Kürze. In die erste Kategorie gehört der SF90 Stradale.
2024 verzeichnet Ferrari vier Auslaufmodelle: Zwei haben ihr Produktionsende bereits erlebt, zwei folgen in Kürze. In die erste Kategorie gehört der SF90 Stradale.
Dessen Modellzyklus war besonders kurz: Ferraris erstes echtes Plug-in-Hybridmodell kam erst 2020 auf den Markt.
Sein Antriebsstrang liefert glatte 1.000 PS und ein maximales Drehmoment von 770 Newtonmetern.
Es gibt aber einige Trostpflaster für Ferrari-Fans: Die offene Spider-Version bleibt noch eine Weile im Programm, ...
... genau wie die Harcore-Version SF90 XX.
Und der SF90-Nachfolger mit dem Entwicklungscode F173 M steht für kommendes Jahr in den Startlöchern; erste Erlkönige wurden bereits gesichtet.
Ähnlich ist die Lage beim Ferrari Roma. Das aktuelle Einstiegsmodell kam als Coupé im Sommer 2020 zu den Händlern.
Die geschlossene Version steht jedoch bereits wieder kurz vor ihrem Karriereende.
Die konkrete Nachfolgeregelung ist hier noch nicht ganz klar. Wie im Frühjahr bekannt wurde, hat sich Ferrari die Modellbezeichnungen "Amalfi" und "Amalfi Spider" schützen lassen.
Wie beim SF90 darf der Roma Spider noch eine Weile weiterleben.
Dieser kam erst 2023 auf den Markt.
Das endgültige Produktionsende des Ferrari 812 kommt dagegen wenig überraschend. Als Coupé mit dem Beinamen Superfast kam er bereits 2017 auf den Markt, ...
... die offene GTS-Version folgte zwei Jahre später ...
... und das limitierte Topmodell Competizione wurde 2021 aufgelegt.
Die letzten Exemplare der längst ausverkauften Sonderversion des V12-Frontmotor-Sportlers werden noch produziert.
Beim 812 GTS war es bereits im vergangenen Quartal so weit.
Den Nachfolger hatte Ferrari bereits im Mai präsentiert, und zwar ungewöhnlicherweise gleichzeitig als Coupé (Berlinetta) und Cabrio (Spider). Sein schlichter Name: "12Cilindri".