E-Transporter von Fiat mit neuem Gesicht

Fiat E-Ulysse Elektro-Van 2022 Fahrbericht

Dieses Gesicht kennt man bereits seit 2016, doch erstmals gibt es den Stellantis-Van nun auch mit Fiat-Logo.

Wie bei Peugeot, Citroen und Opel bietet auch Fiat die Pkw-Variante des Van nur noch mit Elektroantrieb an.

So kommt auch im Ulysse der bereits von anderen Konzernmodellen bekannte Elektrobaukasten zum Einsatz.

100 kW/136 PS leistet die E-Maschine, das genügt für passable, aber nicht dramatische Fahrleistungen.

Der Ulysse ist mit zwei Aufbaulängen, aber stets identischem Radstand erhältlich.

Zwei Batteriegrößen sind wählbar, wobei angesichts der Fahrzeuggröße die kleinere 50 kWh-Batterie wohlüberlegt sein will.

Bei der Vollausstattung Lounge lässt sich eine Siebensitzer-Bestuhlung mit zwei Einzelsitzen in Reihe Zwei ordern.

Das und der optionale Klapptisch bleibt dem Lounge vorbehalten, das Basismodell kommt mit zwei Dreier-Sitzbänken.

Der Zustieg zu den hinteren Sitzen gelingt dank großer Schiebetüren recht bequem.

Zwei elektrische Schiebetüren sind beim Ulysse Lounge serienmäßig.

Ebenfalls serienmäßig beim Lounge ist das Panorama-Glasdach und die Heck-Klimaanlage.

Der Interieurgestaltung mit dem kleinen Infotainmentsystem merkt man an, dass die Basis schon ein paar Jahre auf dem Markt ist.

Dazu passen die analogen Instrumente, die aber klar gegliedert und gut ablesbar sind.

In der Mitte gibt es noch ein kleines Farbdisplay mit Zusatzinfos wie der voraussichtlichen Reichweite.

Bis auf das Lenkradlogo unterscheidet sich der Ulysse nicht von den anderen Stellantis-Vans wie dem Zafira Life.

Beheizte Ledersitze gehören beim Ulysse Lounge ebenfalls zum Serienumfang.

Fahrprogramme für unbefestigten oder glatten Untergrund lassen sich an einem Drehknopf auswählen.

Die geteilten Sitzbänke erlauben auch eine Vierer-Konfiguration für hinten.

Die separat zu öffnende Heckscheibe kann in engen Parksituationen recht praktisch sein.

Eher unpraktisch ist die vom Verbrenner geerbte Insel für den dort verwendeten Schalthebel, die beim Elektroantrieb eigentlich überflüssig ist. Die Bedienschalter für die Fahrstufen und -programme hätte man auch anders unterbringen können, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

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