
Fiat hat mit dem Grande Panda den ursprünglich als Nachfolger des Panda 3 vorgesehenen Kleinwagen vorgestellt.
Fiat hat mit dem Grande Panda den ursprünglich als Nachfolger des Panda 3 vorgesehenen Kleinwagen vorgestellt.
Der Grande Panda teilt sich künftig eine neu adaptierte Stellantis-Plattform mit anderen Modellen des Konzerns.
Dabei handelt es sich um eine weiterentwickelte Plattform der Common Modular Platform (CMP), die vor dem Stellantis-Zusammenschluss von PSA (Peugeot und Citroën) entwickelt wurde.
Den letzten Panda will Fiat inzwischen noch bis mindestens zum Jahr 2027 weiterbauen.
Der eigentliche Nachfolger, die 4. Generation, bekommt deshalb den Beinamen "Grande", wird so zum "großen Panda".
Die Grundform soll laut Fiat an den seinerzeit als "tolle Kiste" beworbenen Ur-Panda aus den 1980er Jahren erinnern.
Optisch wirkt der Grande Panda wie ein kleiner SUV, trägt auch die üblichen Insignien dieser Mode-Gattung.
Wie zum Beispiel dunkel abgesetzte Radhausverkleidungen oder die optisch als Unterfahrschutz verkleideten Schürzen.
Zwischen den breit ausgestellten Radhäusern ist das Fahrgastabteil tailliert geschnitten, in die Seiten ist ein stilisierter "Panda"-Schriftzug eingeprägt.
Eher bescheiden fällt beim Grande Panda Elektro die Leistung des Onboard-Laders aus, der mit maximal 7 kW frischen Strom in die Batterie füllt.
Beim Innenraum haben die Designer ganze Arbeit geleistet.
Das Armaturenbord und die Instrumentenumrandung sind oval gehalten, sollen an die legendäre Teststrecke auf dem Dach des historischen Fiat-Werks Lingotto erinnern.
Als besonderer Gag ist in den Display-Rahmen ein kleiner, stilisierter Panda eingelassen.
Über einen Kippschalter wird die Fahrtrichtung gewählt.
Zweifarbige Sitzbezüge, die dürften allerdings eine Aufpreis-Option sein.
Über 30 Zentimeter mehr Länge als beim bisherigen Panda bedeuten entsprechend verbesserten Sitzraum für Passagiere in der zweiten Reihe.
Als Instrumentenanzeige ist ein 10-Zoll-Display verbaut.
Der Zentralmonitor misst 10,25 Zoll in der Diagonale.
Auf zu viel Digitalisierung bei der Klimasteuerung hat Fiat verzichtet, hier gibt es noch richtige, einfach bedienbare Schalter.&b;