Zuvor trug das System die Bezeichnung "Co-Pilot360 Active 2.0 Prep Package". Wegen des neuen Namens wurde Ford zwischenzeitlich von General Motors verklagt.
Dieser nutzt sowohl Kamera- als auch Radarsensor-Technologien und baut auf der adaptiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion, Fahrspurzentrierung und Verkehrszeichenerkennung auf.
BlueCruise erlaubt es, die Hände vom Steuer zu nehmen – und zwar nicht nur für wenige Sekunden, wie das bei den Mitbewerbern aktuell implementiert wurde.
Das System zwingt den Fahrer allerdings zur Aufmerksamkeit. Eine Infrarot-Kamera erfasst die Augen und die Kopf-Position, laut Ford sogar bei Sonnenbrillen-Trägern.
Diese "Hands-Free Blue Zones" sind im Kartenmaterial des Navigationssystems hinterlegt. Sobald das Auto einen solchen Abschnitt erreicht, wird das dem Fahrer im Kombiinstrument angezeigt.