
Mit dem Gladiator kehrte Jeep nach 28 Jahren Abstinenz ins Pickup-Segment zurück.
Mit dem Gladiator kehrte Jeep nach 28 Jahren Abstinenz ins Pickup-Segment zurück.
Der Gladiator basiert auf dem Jeep Wrangler, verfügt über dessen Gelände-Fähigkeit und bietet ergänzend eine 1,53 Meter lange Ladefläche.
In Deutschland war der Jeep Gladiator in den Ausstattungsvarianten Sport und Overland, 80th Anniversary sowie während der Markt-Einführungsphase als limitierte Launch Edition erhältlich.
Während der Gladiator in den USA künftig noch mit dem Pentastar V6-Benzinmotor (3,6 Liter Hubraum, 289 PS) weitergebaut wird, wurde dieser Motor in Europa nie offiziell angeboten.
Angesichts der Verkaufszahlen des Gladiator ist damit in Zukunft auch nicht zu rechnen.
Wer meint, der Gladiator sei nur ein Wrangler mit offener Ladefläche, irrt sich.
Tatsächlich wurde der Wagen im Vergleich zum viertürigen Wrangler Unlimited um fast 80 Zentimeter gestreckt.
Der Gladiator ist ein echt langes Fuhrwerk, misst 5,54 Meter vom einen Ende bis zum anderen.
Der Radstand wuchs im Vergleich zum Wrangler Unlimited entsprechend um 49 Zentimeter auf 3,48 Meter.
Der Wendekreis des Pickups beträgt 13,7 Meter.
In der Europaversion leistet die Maschine 194 kW/264 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmeter.
Beim Hardtop (in den USA gibt es den Gladiator auch mit Stoffverdeck) ist ein kleines Schiebefenster in die Heckscheibe integriert.
Mit abgenommenem Hardtop kann aufgelegte Ladung in den Innenraum geschoben werden.
Das Cockpit entspricht dem im Jeep Wrangler.
Wie bei Pickups üblich ist die Ladefläche ein separates, auf dem verlängerten Rahmen montiertes Karosserieteil.
Beleuchtung und Steckdose sind in die Seitenwand integriert.