Kia Carnival (2021): Schiebetür-SUV kostet 32.100 Dollar

Das US-Debüt des neuen Kia Carnival, Modelljahr 2022, steht kurz bevor. Auf dem dortigen Markt ersetzt das Modell den Sedona.

Für den Heimatmarkt Südkorea hat Kia den neuen Carnival bereits im Sommer 2020 enthüllt.

Der Van kommt in der vierten Generation als bis zu achtsitziges "Grand Utility Vehicle".

Der neue Kia Carnival mischt eine SUV-Optik mit Van-Elementen wie hinteren Schiebetüren.

Auch der Carnival trägt den typischen Tigernose-Kühlergrill.

Die Gesamtlänge wächst um 40 auf 5.155 mm.

Die technische Plattform liefert der Kia Sorento.

In der Breite wächst er um 10 auf 1.995 mm. Zudem legt der hintere Überhang um 30 mm zu.

In der neuen Generation legt der Radstand um 30 mm auf 3.090 mm zu.

Insgesamt soll der neue Carnival so viel mehr Platz für Passagiere und Gepäck bieten.

Optional bietet der Laderaum auch viel Platz für sperrige Güter.

Das Ladevolumen geben die Koreaner mit 627 bis 4.110 Liter an.

Das Cockpit ist optional mit zwei 12,3 Zoll großen Displays unter einer gemeinsamen Scheibe bestückt.

Fahrer und Beifahrer trennt eine breite Mittelkonsole mit einem Drehregler für die Automatik und einem weiteren Bedienfeld.

In der Standardkonfiguration kommt der Carnival mit acht Sitzplätzen.

In der zweiten Reihe können aber auch Luxussitze mit Fußstützen und Liegefunktion verbaut werden.

Die Sitze der zweiten Reihe können auch gegen die Fahrtrichtung gedreht werden.

Es kann auch nur der Mittelsitz gedreht werden.

Kia bietet den neuen Carnival mit insgesamt drei Motorisierungen an; doch nicht jede wird auf allen Märkten angeboten.

Top-Motor ist ein 3,5-Liter-V6-Benzindirekteinspritzer mit 294 PS und 355 Nm Drehmoment, der in den USA als einzige Triebwerks-Option erhältlich ist.

Ausgerüstet mit einer herkömmlichen Einspritzung kommt der V6 auf 272 PS und 332 Nm.

Mit einem neuen Aluminiumblock ausgerüstet startet der 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 202 PS und 440 Nm Drehmoment. Alle Motoren sind mit einer Achtgang-Automatik gekoppelt.

Eines der aufpreispflichtigen Assistenz-System-Highlights ist der Blind-Spot View Monitor, der eine Live-Videoansicht der angrenzenden Fahrspuren in das Kombiinstrument projiziert.

Nach Deutschland kommt der Carnival vorerst nicht.

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