Der Bugatti Veyron ist ein besonderes Auto. Doch frei nach Orwell sind manche eben besonderer als andere.

Das trifft auch auf dieses Exemplar zu, das aktuell bei Luxus-Händler Tom Hartley Jnr zum Verkauf steht.

Es handelt sich um keinen Geringeren als den letzten jemals gebauten Bugatti Veyron Super Sport.

Das ist die dank einiger Anpassungen erstarkte Variante des Bugatti Veyron.

Ein bisschen Daumenkino zum Hin- und Herklicken gefällig? Okay.. Flügel zu....

Und: Flügel auf! Jetzt mal schnell vor und zurück schalten.

Für gewöhnlich kommen moderne Bugatti ja in Zweifarb-Lackierung daher.

Ausnahmen sind selten, doch dieser Veyron ist eine. Eine mattschwarze Ausnahme.

Beim letzten Service im Februar 2021 hat der Supersportwagen unter anderem neue Reifen bekommen.

Nanu, was ist denn das? Ein Hauch Alltagstauglichkeit etwa? Naja, so weit gehen wir vielleicht nicht. Trotzdem: Gepäckstücke gibt es dazu.

Unter der Fronthaube sitzt auch die Plakette, die bestätigt, dass es sich um "The Last Super Sport" handelt.

Weil man diese Haube aber nicht ständig aufmachen will, verweisen auch die Einstiegsleisten auf den Sonderstatus.

Ach ja, die Kopfstützen übrigens auch.

Das blutrote Interieur steht im krassen Kontrast zur dezent mattschwarzen Außenhaut.

Der vielleicht teuerste CD-Player der Welt? Mag sein. Aber sicher auch einer der schnellsten.

Schneller, als die Feuerwehr erlaubt, auf jeden Fall. Bei einer gemessenen Rekordfahrt brachte es der Veyron Super Sport auf 431,072 km/h.

Damit sicherte er sich seinerzeit den Guinness-Eintrag als schnellstes Serienfahrzeug aller Zeiten.

Schwarz und Rot, Karbon und Leder - eine Kombination, die in der Sportwagen-Welt wohl nie aus der Mode kommt.

Als Super Sport bringt es der Veyron dank vergrößerter Turbolader und angepasster Ladeluftkühlung auf 1.200 PS und 1.500 Newtonmeter maximales Drehmoment.

In 2,5 Sekunden ist der Sprint auf 100 km/h erledigt.

Neupreis des zwischen 2010 und 2015 gebauten Veyron Super Sport: 1,65 Millionen Euro.

In der Sichtkarbon-Ausführung waren gar 1,85 Millionen Euro fällig.

Und dieser hier? Nun ja - den Preis gibt's freilich nur auf Anfrage echter Interessenten. Doch günstiger ist er sicher nicht geworden.