Mercedes A-Klasse, Mercedes B-Klasse, Von A nach B

Die A-Klasse kaufen Junge und Junggebliebene, die B-Klasse Junge und Junggebliebene – mit erhöhtem Platzbedarf. Unterschiede?

Nur wenn die A-Klasse ein Coupé geworden wäre, könnten die Unterschiede zur B-Klasse noch größer sein.

Der kräftige und kultivierte 1,8-Liter-Dieselmotor verhilft der A-Klasse zu besseren Fahrleistungen und niedrigerem Verbrauch.

Zur A-Klasse muss greifen, wer Agilität wünscht. Zumindest mit dem unausgewogenen Sportfahrwerk taugt die B-Klasse nicht als Kompromiss.

Mercedes A-Klasse: Die Aufpreisliste verspricht zwar weitere Gewürze für die Fahrdynamik, doch die Standard-Abstimmung reicht völlig.

Im Fond der Mercedes A-Klasse ist es einfach nur eng.

Der Zustieg in den Fond der A-Klasse verlangt nach viel Flexibilität.

Dem Laderaum der Mercedes A-Klasse helfen keine Optionen, er bleibt immer etwas verbaut.

Mercedes B-Klasse: Auf der Rückbank schaffen 8,5 Zentimeter mehr Breite und zehn Zentimeter mehr Höhe deutlich bessere Platzverhältnisse.

Der Laderaum ist nicht nur größer, sondern vor allem besser nutzbar.

Auch der Zustieg in den Fond fällt bei der B-Klasse überaus leicht.

B wie Ballsaal – ein kleiner zumindest.

In Sachen Höchstgeschwindigkeit liegen beide Modelle mit 210 km/h gleichauf.

Beim Verbrauch liegt die B-Klasse mit 4,4 zu 4,3 Liter knapp über der A-Klasse.

Fahrdynamisch ist die A- der B-Klasse immer um eine Nasenspitze voraus.

Auch beim Durchzug kann sich die A-Klasse geringfügig absetzen.

Die Bremswege hingegen sind nahezu identisch.

Platzangebot und Variabilität sprechen eindeutig für die B-Klasse.

Insgesamt verlangt die B-Klasse weniger Zugeständnisse.