
Der stark getarnte VAN.EA-Prototyp auf winterlicher Testfahrt in Schweden. Trotz schmelzendem Eis finden die Erprobungsfahrten in Arjeplog statt.
Der stark getarnte VAN.EA-Prototyp auf winterlicher Testfahrt in Schweden. Trotz schmelzendem Eis finden die Erprobungsfahrten in Arjeplog statt.
Mit Allradantrieb und zwei E-Motoren sicher durch den Winter.
Auch unter schwierigen Bedingungen überzeugt der VAN.EA mit präziser Lenkung.
Getestet für die Zukunft: Der VAN.EA setzt auf 800V-Technik und MB.OS.
Dank Hinterachslenkung meistert der VAN.EA selbst enge Wendemanöver.
Auch spontane Lastwechsel bringen den Prototypen nicht aus der Ruhe.
Der VAN.EA geht bei der ersten Probefahrt mit einer Reife und Kultiviertheit zur Sache, die wenig an Nutzfahrzeuge, dafür umso mehr an hochwertige Personenwagen erinnert.
Waren die Erprobungsmodelle bislang noch mit einer modifizierten Karosserie der aktuellen V-Klasse (siehe weiter hinten in der Fotoshow) unterwegs, so wechseln die Erlkönige jetzt auf die neue Karosserie.
Vom Test der Einzelkomponenten geht Mercedes damit zur Erprobung des Gesamtfahrzeugs über.
Gegenüber der alten V-Klasse trägt der neue Van eine flacher liegende Fronthaube. Auch die Windschutzscheibe scheint flacher angestellt zu sein.
Insgesamt sinkt die Dachlinie, was zu einem schmaleren seitlichen Fensterband führt. Waagerecht ausgeführt wirken zudem die neuen LED-Scheinwerfer.
Die Heckklappe scheint im unteren Bereich in der Breite zu wachsen.
Übernommen werden dürfte die separat zu öffnende Heckscheibe.
Kommen werden ebenso Schiebetüren an beiden Seiten.
Ab 2026 werden alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans von Mercedes auf der modularen, flexiblen und skalierbaren Elektro-Architektur VAN.EA (Mercedes-Benz Van Electric Architecture) basieren.
Zum Jahresbeginn 2025 ist die neue elektrische V-Klasse bei der Wintererprobung unterwegs.
Mit Blick auf die Sensoren, die man beim frühen Prototyp an Spiegeln, am Heck und an der Front erkennen kann, wird es eine weiterentwickelte Version des Drive-Pilot-Systems von Mercedes geben.
Allerdings wird das automatisierte Fahren nach SAE-Level 3 erst zum Ende des Jahrzehnts möglich sein, zuvor müssen Kunden mit Level 2 vorliebnehmen.
Die neue elektrische V-Klasse kann einer Hinterachslenkung ausgerüstet werden, ...
... was gerade bei den Versionen mit langem Radstand für eine bessere Handlichkeit ...
... und einen kleineren Wendekreis sorgt.
Mercedes erprobte anfangs unter einer alten Karosserie die kommende elektrische V-Klasse.
Das Modell war auf Testtour zum Nordkap.
Der Nachfolger des EQV soll 2026 auf den Markt kommen.
Der Name "EQV" entfällt wohl, stattdessen dürfte das Modell "V-Klasse mit EQ-Technologie" heißen.
Mehr als 3.300 Kilometer sind die Testingenieure mit dem Erprobungsträger unterwegs gewesen.
Ziel war es in einem frühen Entwicklungsstadium, einen Vergleich zwischen Prüfstand und realem Fahrbetrieb zu ziehen.
Außerdem sollte die Alltagtauglichkeit des Fahrwerks sowie das Fahrverhalten unter realen Bedingungen getestet werden.
Rund 1 Terabyte Daten haben die Ingenieure gesammelt.
Des Weiteren wurde die Effizienz des eATS sowie das Energie- und Thermomanagement der Batterie ermittelt.
Der Van - hier frühere Erlkönig-Bilder - wurde bis zum Nordkap mit maximal 120 km/h bewegt.
Das Durchschnittstempo betrug 74,5 km/h.
Die E-V-Klasse basiert auf der neuen Elektroplattform "Van.EA".
Sie ist für Reichweiten von über 500 Kilometer gut.
In der Basis gibt es die neue V-Klasse nur mit Frontantrieb.
In der Allradversion ergänzt ein Heckmotor den Antrieb.
Mit Blick auf die Sensoren, die man beim Prototyp an Spiegel, am Heck und an der Front erkennen kann, ...
... wird es eine weiterentwickelte Version des Drive-Pilot-Systems von Mercedes geben, das automatisiertes Fahren nach Level 3 möglich macht.
Der EQV-Nachfolger basiert auf der für Privat-Kunden optimierten Van.EA-P, ...
... die neben Freizeitfahrzeugen auch mobile Büros und VIP-Shuttle im Fokus hat.
Eine besonders luxuriöse Maybach-Version für die Märkte USA und China ist ebenfalls in Planung.