Bei Ford sind gleich zwei der Vierbeiner unter Vertrag. Wie hier
im Getriebe-Werk Van Dyke in Detroit helfen die Vierbeiner dabei,
die Gebäude zu vermessen.
Dazu trägt "Fluffy", einer der beiden Robo-Hunde, einen
3D-Scanner auf dem Rücken. Und weil der Fiffi so wendig ist,
schafft er es in Ecken, die noch kein Laserstrahl vorher erfassen
konnte.
"Fluffy" und "Spot" beherrschen drei Fortbewegungsarten. Gehen,
für ebene Untergründe. Einen Passgang fürs Gelände. Und
Treppensteigen, um von der einen in die andere Arbeitsebene zu
kommen.
Standardmäßig sind die beiden Robo-Hunde mit fünf Kameras
ausgestattet. Eine Batterieladung reicht für fast zwei Stunden
Arbeit mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h.
Und weil nicht jeder ein Problem damit hat, während der
Arbeitszeit einem Roboter-Hund zu begegnen, warnt ein Hinweisschild
vor allzu überschwänglicher Tierliebe: "Diensthund, nicht
streicheln!"
"Fluffys" Stärke ist seine Wendigkeit. Er kann Kameras und
Scanner in Bereiche bringen, die vorher nur mit sehr großen Aufwand
erreichbar waren. Wenn es sein muss, können die Roboter auch
kriechen.
Um die Batterien zu schonen, übernehmen mobile Transportmodule,
sogenannte Scouter, den Transport der Roboter über weitere
Strecken. Nach Feierabend dürfen die beiden auf die Hundedecke und
dort einen Knochen einscannen.