Design-technisch lehnt sich der Sportage etwas an seinen Elektrokollegen EV6 an, kommt aber noch mit konventionellen Antrieben daher. Im Test wird er von einem 1.6 Liter Benziner mit 180 PS angetrieben.
9,1 Sekunden benötigt der Kia für den Null-auf-Hundert-Sprint. Der Vorgänger, ebenfalls ein 1.6 T-GDI (177 PS), legte mit 8,0 Sekunden einen deutlich flotteren Wert hin.
Auch hinten ist das Platzangebot gut. Es gibt genügend Beinfreiheit und Komfort, auch für längere Etappen. Sitzheizung hinten ist ebenfalls vorhanden. Außerdem ist die Neigung der Fondlehnen variabel einstellbar.
An Laderaum selbst mangelt es dem Sportage nicht mehr. 562 bis 1.751 Liter – 59 mehr als beim Vorgänger – sollten für den Urlaub zu viert reichen, ebenso die noch mögliche Zuladung von 574 Kilogramm.
Der Motor besitzt zwar 180 PS und stemmt 265 Nm, kann aber im Sportage nicht vollends überzeugen. Auf der Autobahn stresst sich das Aggregat und klingt dabei angestrengt. Ab 150 km/h nimmt der Vortrieb spürbar ab. Der Testverbrauch liegt trotz 48-Volt-Bordnetz bei 8,4 l/100 km.