
Im Vorfeld zur Japan Mobility Show hat Toyota das Global Hiace BEV Concept vorgestellt.
Im Vorfeld zur Japan Mobility Show hat Toyota das Global Hiace BEV Concept vorgestellt.
Für eine Studie wirkt das Auto bereits sehr serienreif. Wir meinen: Der kommt ziemlich genau so auf den Markt.
Dafür spricht auch das seriennahe Cockpit, hier in einer Einsitzer-Konfiiguration für Rechtslenker-Märkte.
Das Konzept ist als Paketlieferfahrzeug ausgelegt, bringt bis zu 3,5 Meter Ladelänge auf der Beifahrerseite.
In Europa hatte Toyota den letzten Hiace 2012 aus dem Programm genommen.
Die letzte Hiace Generation wurde 2019 vorgestellt und befindet sich bis heute vor allem auf asiatischen Märkten im Verkauf.
Mit der E-Van-Konzeptstudie Kayoibako zeigt Toyota auf der Japan Mobility Show außerdem, wie ein elektrischer Lieferwagen der nahen Zukunft aussehen könnte.
Bei dessen Formgebung scheinen Lineale das mit Abstand wichtigste Werkzeug der Designer gewesen zu sein.
Der Toyota Kayoibako sieht aus wie ein rollender Quader, der frontseitig im oberen Bereich etwas angeschrägt wurde.
Die flächig gestaltete Front wird im oberen Bereich von einer senkrecht angeordneten Scheibe begrenzt, …
… um die herum sich die vom illuminierten Toyota-Schriftzug unterbrochene Lichteinheit schlängelt.
Wie bei einem Kei Car rücken die Räder beim Toyota Kayoibako weit in die Ecken.
Eine gerade Linie teilt den Elektro-Van mittig in horizontaler Richtung und mündet in eine Schiene für die hinteren Schiebetüren.
Zwischen ihr und der linken Heckleuchte sitzt der Ladeanschluss. Über ein vorn platziertes Pendant kann der Kayoibako auch Energie abgeben.
Markant sind neben den versenkten Türgriffen und den nach hinten gerichteten Kameras, die die Außenspiegel ersetzen, …
… die weit nach oben versetzten hinteren Seitenfenster, die ohne Unterbrechung um das Heck herumlaufen.
Hier befinden sich an den Flanken die horizontal angeordneten Leuchten und zentral erneut der Toyota-Schriftzug.
Die ebenfalls in Aussicht gestellte zivile Variante des Toyota Kayoibako weist dieselbe Grundform auf und kommt doch schnittiger daher.
Diese Version rollt auf Leichtmetall- statt Stahlrädern, die zudem noch ein paar Nummern größer zu sein scheinen als jene des Nutzfahrzeug-Pendants.
Das frontseitige Lichtspiel weist hier andere Grafiken auf als beim Nutzfahrzeug-Bruder.
Als sei das noch nicht genug der Wandelbarkeit, zeigt Toyota als dritte Kayoibako-Darreichungsform eine Outdoor-Version des Elektro-Vans. Hier kommen wieder …
… kleinere Räder zum Einsatz, die dafür grobstollige Geländereifen tragen. Das Abenteurer-Equipment findet vorrangig auf dem üppig bemessenen Dachgepäckträger Platz.
Innen setzt sich das extrem reduzierte Design fort.
In der Transporter-Variante des Toyota Kayoibako nimmt der Fahrer oder die Fahrerin auf der rechten Seite Platz.
Links neben dem Fahrerplatz lässt sich ein Rollstuhl unterbringen.
Oder man tritt eine Stufe hinunter und dann nach hinten ins ebenerdige Ladeabteil.
Hier zeigt sich der Vorteil der weit ins Heck versetzten Hinterräder, die durch ihre Position kaum Ladefläche kosten.
Unten präsentiert der Nutzfahrzeug-Kayoibako Metall, während der obere Bereich mit Kunststoff ausgekleidet ist.