Das zurückhaltende Design – es wird auch noch in 20 Jahren begeistern – gefällt besonders gut. Das hat Volvo einfach drauf. Gleiches gilt für die umfangreiche Sicherheitsausstattung, damit liegt der XC60 bis heute auf der Höhe der Zeit.

HU-Beichte? Alte HU-Belege geben Aufschluss über Problemzonen – zum Beispiel, ob ein Prüfer schon mal die Aufhängung bemängelt hat.

Sichtprüfung: Ölspuren? Eingerissene Schläuche? Marderbisse? Wer genau und in Ruhe hinschaut, erkennt einige dieser Defekte mit bloßem Auge. Nur keine Hektik!

Rost? Nicht an diesem Unterboden. Volvo hat den XC60 gut konserviert, und der Vorbesitzer hat ihn gut gepflegt. Prima Kombination!

Dicht? Gerissene Achsmanschetten können zu Schäden an den Kreuzgelenken führen.

Defekt? Der Tausch der vorderen Glühbirnen geht beim Volvo denkbar einfach.

Müde? Nach längeren Standphasen braucht die Batterie manchmal nur eine Nachladung.

Klappert´s? Die Aufhängung des XC60 macht gern mal Probleme – überprüfen!

Reicht´s? Abgefahrene Reifen: Warnsignal – und Basis für die Preisverhandlung.

Sicher? Für den Fall der Fälle sitzen unter der Elektrikabdeckung im XC60 auch einige Ersatzsicherungen.

Gepflegte XC60 wie dieser sind preisstabil, vor allem bietet der Markt zahlreiche Exemplare mit hochwertiger Ausstattung. Wer sucht, wird definitiv fündig.

Bei den Motoren gibt es reichlich Auswahl: Fünf Benziner standen für die erste Generation XC60 bereit – drei Vierzylinder und zwei Reihensechszylinder. So verhält es sich auch mit den Dieselmotoren, die im XC60 insgesamt häufiger nachgefragt wurden.

Während die „schwächeren“ Varianten mit Frontantrieb serviert wurden, kamen die stärkeren Benziner serienmäßig stets mit Allradantrieb.