Toyota kooperiert mit Isuzu, Hino und Denso
Die Partner haben jetzt die Planung und Grundlagenforschung zu Wasserstoff-Verbrennungsmotoren aufgenommen.
Während Lkw-Bauer wie Daimler oder die VW-Traton-Gruppe für die Zukunft auf reine Elektromobilität setzen, will der japanische Autogigant Toyota auf dem Weg in die Klimaneutralität Wasserstoffmotoren für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln. Toyota hat dazu gemeinsam mit den Nutzfahrzeugherstellern Isuzu und Hino, dem Zulieferer Denso und der Commercial Japan Partnership Technologies Corporation (CJPT) die Planung und Grundlagenforschung zu den Verbrennungsmotoren aufgenommen. Sie verwenden Wasserstoff statt konventionellem fossilem Diesel-Kraftstoff und stoßen dadurch keine CO2-Emissionen aus.
Toyota testet bereits Wasserstoffverbrenner
Der Automobilhersteller testet die Technik bereits seit Mai 2021 in der japanischen Super Taikyu Rennserie. Die Japaner setzen aber nicht ausschließlich auf Wasserstoff-Verbrenner. Je nach Anforderung, Region und Einsatzzweck entwickelt Toyota auch Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge sowie reine Elektroautos und Brennstoffzellenmodelle. Wasserstoffmotoren sind hier nur eine weitere Option, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Der Automobilhersteller testet die Technik bereits seit Mai 2021 in der japanischen Super Taikyu Rennserie.
Mit Partner Hino entwickelt Toyota bereits Lkw, die Wasserstoff in Kombination mit einer Brennstoffzelle als Antrieb nutzen. Erste Prototypen fahren bereits seit 2021 in den USA. Der elf Meter lange Lkw mit 25 Tonnen Gesamtgewicht soll mit einer Wasserstoff-Tankfüllung 600 Kilometer schaffen.