Will gefahren werden: der CLS lockt mit gemütlichen Chefsesseln.
Da sich die bislang intuitivste Sitzverstellung beim Stern bewährt
hat, sitzt auch die natürlich wieder mit in erster Reihe.
Eine Fingerbewegung entfernt hält der Daimler die wichtigsten
Funktionen bereit, falls nicht lässt sich, wie auch beim
Ingolstadter, alles gemütlich über die Sprachsteuerung
abwickeln.
Weil Audi nach eigener Diktion sportliche Autos baut, soll sich
auch der A7 so anfühlen. Damit wäre auch die auffallend direkte
Lenkung gerechtfertigt.
Entscheidend ist was rauskommt - zertifizierung nach veralteter
Euro 6b- Norm ist nicht gerade ein Paradebeispiel - schon garnicht
wenn man die Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert
betrachtet.
Der A7 vermittelt zunächst ebenfalls ein herausragend
komfortables Fahrgefühl. Doch auf schlechten Straßen lässt die
Geräuschkulisse den Traum vom Fliegen leicht einknicken.
Damit sich die Passagiere auch auf den Rücksitzen besonders wohl
fühlen, lässt sich die Klimaanlage gegen Aufpreis auch von dort aus
detailliert regulieren - natürlich mit Touch, wie im Cockpit.
Raumwunder: Während man beim Konkurrenten mit der engeren
Zugänglichkeit des Kofferaumes zu kämpfen hat, lässt beim Audi die
Scheibenumfassende Heckklappe keine Wünsche offen, sein Gepäck im
bis zu 1.390 Liter umfassenden Ladeplatz zu verstauen.