Audi S7 Sportback und Mercedes CLS 500 im Test

Ganze Staaten durchqueren Mercedes CLS 500 4matic und Audi S7 an einem Vormittag – allradgetrieben, ...

... biturbogeladen, V8-strotzend, elegant. Alles gleich bei den viertürigen Coupés? Die Antwort nach dem Vergleichstest lautet: Oh nein.

Ein Tapser aufs Gas, und die Alleen-Bäume verschwimmen förmlich am Straßenrand.

LED it be: Audi S7 mit optionalem Voll-LED-Licht, Mercedes CLS mit Tagfahrlicht-LED.

Audi A7 Sportback: Ganz auf Dynamik eingestellt, punktet der S7 mit agilem Handling und vehementen Fahrleistungen.

Mercedes CLS 500 4matic: Im enger geschnittenen CLS drängt sich der kultiviertere Biturbo mit seiner enormen Kraft nicht in den Vordergrund.

Zum Sieg des Vergleichstests verhilft dem Audi S7 auch sein gutes Platzangebot.

Beim Fahrwerk geht es beim Mercedes CLS 500 mehr um Komfort als um Dynamik.

Ohne Makel: Ein hervorragend verarbeitetes Interieur empfängt die Passagiere im Audi S7.

Mit Liebe zum Detail ist auch der Innenraum des Mercedes CLS 500 4matic möbliert.

Audi S7: Der Biturbo setzt den V8 mächtig unter Druck - und den Fahrer.

Der Wählhebel im Audi S7 Sportback gibt sich etwas sperrig.

Gut ablesbar sind nicht nur die Rundinstrumente, sonder auch der gestochen scharf darstellende Bildschirm dazwischen.

Fahrprogramme wählen: Der Auto kann viel - nur langsam fahren liegt ihm nicht so.

Das Festplatten-Navigationssystem für den Audi S7 kostet 2.420 Euro Aufpreis.

Mercedes CLS 500 4matic: Souverän heißt auch, Kraft nicht immer nutzen.

Im Mercedes CLS 500 4matic Serie: Die Luftfederung.

Sitzheizung und Sitzbelüftung für Fahrer und Beifahrer - im CLS reist es sich erster Klasse.

Die beiden viertürigen Coupés liegen punktemäßig sehr eng beieinander, haben aber sonst nur wenige Gemeinsamkeiten.

Sportsitze im Audi S7 Sportback mitgestepptem Rücken- und Sitzflächenteil.

Dagegen erscheinen die Ledersitze im Mercedes CLS nicht ganz so modisch.

Ohne Not: Auf zwei Einzelsitzen bleibt Erwachsenen genug Platz im S7 Sportback.

Der Mercedes CLS 500 4matic ist im Fond etwas enger zugeschnitten.

Der Ein- und Ausstieg fällt beim Audi S7 Sportback einfacher.

Den etwas unbequemeren Einstieg verdankt der Mercedes CLS seiner flachen Dachlinie.

Großer Laderaum des Audi S7 Sportback: 535 bis maximal 1.390 Liter passen rein.

Mit Hilfe der umklappbaren Lehnen erweitert auch der CLS seinen Laderaum. Standardmäßig packt er 520 Liter weg.

Der Audi S7 Sportback rollt zum Preis von 88.150 Euro an - dann ist allerdings schon die Keramikbremsanlage für 8.250 Euro mit dabei.

Mittendrin: Die beiden Turbolader des S7 Sportback sitzen im V des Vierliter-Achters.

Beim Mercedes CLS 500 4matic liegt der Grundpreis bei 85.704 Euro. Hier sind 19-Zoll-Räder und Multikontursitze mit an Bord.

Nebendran: Die Turbos des Mercedes CLS 500 4matic sitzen seitlich an den Zylinderköpfen.

Den klassischen Sprint von null auf tempo 100 bringt der 420 PS starke S7 in 4,5 Sekunden hinter sich.

Seine sportlichen Ambitionen unterstreicht der Audi S7 Sportback zusätzlich mit einem ausfahrenden Heckflügel.

Mit 408 PS ist der Sprint beim Mercedes CLS 500 4matic nach 5,1 Sekunden erledigt.

Auf 100 Kilometer genehmigt sich der Audi S7 Sportback 12,8 Liter Super.

Beim Mercedes-Coupé sind es 12,7 Liter pro 100 Kilometer.