aumospo0811 Passat-Jetta Vergleichstest-ams-1738988

VW Passat und Jetta stellen sich dem Vergleichstest. Beide treten mit der selben Motorisierung an.

Der Passat ist die gestandene Mittelklasse im VW-Universum. Er tritt an mit exakt 1.600 Kilogramm Kampfgewicht.

Der Jetta ragt als "Rucksack-Golf" mittlerweile ganz knapp an den großen Bruder heran. Rund 13 Zentimeter fehlen dem Jetta auf den Passat.

In der Seitenansicht fällt vor allem die höhere Dachlinie des Passat auf. Zudem fällt die C-Säule ein ganzes Stück breiter aus, als beim Jetta.

Der kürzere Radstand des Jetta zeigt sich in der kürzeren Fondtür. Das Heck ist etwas tiefer, was der Übersichtlichkeit dient.

Beide haben mit über 500 Litern genug Platz für Gepäck. Der Passat lässt allerdings die Bügel der Heckklappe verschwinden, während sie im Jetta in den Gepäckraum ragen.

Neben ein paar Zentimetern mehr in Länge und Breite, überragt der Passat den Jetta vor allem in der Aufpreisliste. Viele Passat-Extras fehlen in der Optionsliste des Jetta.

Beiden gemein ist das neue VW-Gesicht. So sind sie zumindest auf den ersten Blick gar nicht so leicht auseinander zu halten.

Sowohl Jetta, als auch Passat setzen auf den Vierzylinder-Disel mit knapp zwei Litern Hubraum.

In beiden Autos leistet das Aggregat 140 PS und stellt 320 Newtonmeter Drehmoment bereit. Der Diesel im Passat genügt allerdings dank AdBlue schon der Euro 6-Norm.

Auch in der Fahrzeughöhe unterscheiden sich die beiden VW. Während der Passat satt auf der Straße liegt,...

... erscheint der Jetta fast etwas hochbeinig. Tatsächlich ist der Jetta gut einen Zentimeter höher als der Passat, aber auch gut vier Zentimeter schmaler.

Am Heck wird die unterschiedliche Breite deutlich. Der Passat wirkt auch hier deutlich wuchtiger.

Beim Jetta bilden die Rücklichter mit der Einbuchtung fürs Kennzeichen eine Linie. Das verkürzt auch optisch die Breite des Autos.

Zwar ist auch das Jetta-Cockpit aufgeräumt, doch an ein paar Ecken und Kanten spürt man den geringeren Preis des Wagens.

Das Sechsgang-DSG im Jetta schaltet schnell und weich. Allerdings kommt es ohne Start-Stopp-Funktion.

Auch auf der Jetta-Rückbank reist es sich sehr entspannt. Die Knie haben genug Platz.

Praktische Detail im Fond: Eine haushaltsübliche Steckdose versorgt beispielsweise einen kleinen Kühlschrank mit Strom.

Im Jetta klappen die Sitze nur nach einem beherzten Zug am Hebel im Kofferraum um.

Im Gepäckraum stellt der Jetta 510 Liter zur Verfügung. Die Zuladung beträgt 498 Kilogramm.

Das Passat Cockpit wirkt in vielen Details hochwertiger und ist besser verarbeitet als im Jetta.

Der urtümliche Schlüssel hat ausgedient. Ein kleiner Hosentaschenquader startet den Motor, wenn der Fahrer ihn ins Zündschloss steckt..

Der Passat beeindruckt dank seines adaptiven Fahrwerks durch souveränen Federungskomfort und bis in den Grenzbereich neutrales Fahrverhalten.

Eine analoge Uhr gibt es so nur im Passat. Die Einfassung in Edelstahl nimmt dem Zifferblatt ein wenig die Optik einer Eieruhr.

Passat öffne dich: Ein Druck auf das Markenemblem entriegelt den Kofferraum.

Der Passat bietet 565 Liter Gepäckraum. Die Zuladung beträgt 560 Kilogramm.

Der Passat tritt wie der Jetta mit DSG an. Als Blue TDI hat der Passat eine Start-Stopp-Automatik an Bord.

Wer häufig zu fünft unterwegs ist, freut sich über die breitere Passat-Rückbank.

Die Rückbanklehne lässt sich beim Passat von vorn und im Kofferraum entriegeln.

AdBlue aus dem Zusatztank sorgt für eine besonders schadstoffarme Verbrennung. Der Passat-Diesel schafft Euro 6.

Die hässlichsten Autos der Welt

Die 7 Todsünden im Straßenverkehr

Britischer Luxus-Wohnwagen zum Schnäppchen-Preis

Die originellsten Ausreden beim TÜV

Diese Modelle haben die ältesten Fahrer