Dafür sind in der japanischen Oberklasse-Limousine Extras wie
Einparkhilfe, Lederausstattung, Navigationssystem,
Spurhalteassistent und LED-Licht serienmäßig, die beim BMW teuer
bezahlt werden müssen.
Als Antrieb ist im 530d ein Reihen-Sechszylinder mit einer
Leistung von 258 PS verbaut. Sein Drehmoment von 560 Nm liegt
bereits bei 1.500 Umdrehungen an.
Der NOx-Kat im 530d reinigt effizient und erreicht bereits kurz
nach dem Kaltstart einen hohen Wirkungsgrad. Die Abgasnorm Euro 6
erreicht das Triebwerk daher ohne Probleme. Mehr Infos dazu bei
auto motor und sport online unter dem Stichwort "NOx".
Lexus und Spritsparen? Das klappt vor allem in der Stadt - und
könnte wegen des ungestümen Antriebs fast völlig in Vergessenheit
geraten: Null auf hundert in 6,0 Sekunden.
Mit dem agil abgestimmten GS holt Lexus kräftig auf: Von null
auf hundert ist der Japaner nur eine Zehntelsekunde schneller als
der BMW, bei Tempo 180 dagegen beträgt der Vorsprung schon 3,8
Sekunden.
Per EV-Taste lässt sich der Lexus auch rein elektrisch fahren.
Im Snow-Modus kontrolliert die Elektronik situativ die Verteilung
der Kraft auf die Räder, um ein Durchdrehen zu verhindern und die
Traktion zu verbessern.
Während der Lexus besonders im Stadtverkehr seine Stärken
ausspielt (4,9 L/100 km. BMW: 7,4 L/100 km), punktet der BMW auf
Autobahnetappen mit höherem Tempo (10,1 L/100 km. Lexus: 13,2 L/100
km).
Ideal ist der Lexus für Stadt- und Kurzstreckenbetrieb, der BMW
dagegen für Langstrecken. Aber wer kann sich schon zwei solche
Limousinen in die Garage stellen?