Wenn der BMW M6, die Dodge Viper SRT-10 und der Lamborghini
Gallardo zum Marsch blasen, sind 1513 Pferdestärken auf dem
Sprung
Immer quer damit: Wie schon das Schwestermodell mit der Ziffer 5
ist auch der M6 ein begnadeter Driftkünstler. Geradeaus gehtâs
gleichfalls flott
507 PS, fünf Liter Hubraum: Nominell ist der V10 des BMW der
stärkste Motor im Feld. Die in Hockenheim ermittelten
Beschleunigungs- und Durchzugswerte unterstreichen diesen Umstand
ebenso wie der beeindruckende Punch, mit dem das Triebwerk den
gewichtigen Bajuwaren auf der Autobahn vorankatapultiert.
Die Einlagen an der Mittelkonsole und das Dach sind aus Carbon
gefertigt.
Die mit Leder bezogenen Sportsitze des M6 bieten hervorragenden
Seitenhalt und viel Komfort.
Die filigran anmutenden 19-Zoll-Felgen der Presseautos umhüllen
Pirelli P Zero Corsa-Pneus
Yellow Press: Wer den Lamborghini Gallardo mit Hilfe der
Startautomatik durchbeschleunigt, erlebt ein wahrhaft berauschendes
Speed-Feuerwerk
Auch bei Lamborghini sind fünf Liter Hubraumvolumen das Maß der
Dinge. In Sachen Leistung stellt sich der einem Rennwagen bereits
sehr nahe kommende Gallardo mit glatten 500 PS sogar hinten an.
Sein sachlich-aufgeräumtes Cockpit bietet dem Piloten ideale
Arbeitsbedingungen
Bei der Übersichtlichkeit gibt es nichts zu Mäkeln
Gleiches gilt für die perfekt konturierten und markant geformten
Sportsitze, die sich passgenau in den knapp geschnittenen Innenraum
fügen.
Hinter den kreisrunden Öffnungen der 19-Zöller findet eine groß
dimensionierte Bremsanlage mit 365er-Scheiben an der Vorderachse
Platz
Viel Motor-, wenig Kofferraum: Beim Blick auf die lange Nase der
Viper wird klar, wer hier das Sagen hat â der bullige
Zehnzylinder unter der Haube
Der 506 PS starke 8,3-Liter-V10 der Viper repräsentiert ein
gutes altes und uramerikanisches Stück Motorenbau. Die Gaswechsel
des Zweiventilers werden von einer zentralen untenliegenden
Nockenwelle gesteuert.
Die rot lackierten Vierkolben-Sättel der Bremsanlage haben die
355er-Scheiben sicher im Griff.
Das eng geschnittene Cockpit wartet mit allerhand sportlichen
Insignien wie beispielsweise den ums Lenkrad herum arrangierten
Rundinstrumenten auf.
Dem Gesamteindruck fehlt innen dennoch der Kick, den die
Corvette von außen hat
In den mit einer Alcantara/Leder-Kombination bezogenen
Sportsitzen sind dank verstellbarer Pedalerie Fahrer jedweder
Statur gut aufgehoben
Welchen hätten´s gern? Jeder der drei Sportwagen hat seinen
besonderen Reiz