Trotz fast fünf Metern Gesamtlänge geht es im Innenraum der
Chevrolet Corvette Stingray 454 recht eng zu.
255er-Reifen im 15-Zoll-Format sitzen in den Radhäusern der
Corvette. Die Karosserie besteht aus Kunststoff.
Die Klappscheinwerfer werden per Unterdruck angehoben und sorgen
für staunendes Publikum.
Aus der Vogelperspektive wird deutlich, warum das Auto auch Coke
Bottle heißt - die Linie der Taille ist unverwechselbar.
Nur das kleine Lederlenkrad ist im gut bestückten
Corvette-Cockpit nicht original.
Das Heck mit der Abrisskante fiel ab 1974 den amerikanischen
Gesetzen zum Opfer.
Amerikanische Klassiker: Die Corvette wird von einer Fairchild
von 1937 verfolgt.
Meilentachos weisen oft keine beeindruckenden Zahlen auf - der
der Corvette endet bei 160 Meilen, was 257,5 km/h entsricht.
Hinter der Tankklappe mit Fähnchen-Emblem verbirgt sich ein nur
68 Liter fassender Tank.
Ab 1969 durfte die Chevrolet Corvette C3-Baureihe auch den
berühmten Namen Stingray tragen.
Nur wenige Käufer wählten das Viergang-Schaltgetriebe, die
meisten orderten das komfortable Automatikgetriebe.
An der Zahl und den Öffnungen ist die große 7,4-Liter-Version
der Corvette zu erkennen.
Der 7,4 Liter mächtige Achtzylinder leistet nach DIN 390 PS -
genug für 1.500 Kilogramm Corvette-Technik, Fahrwerk und
Karosserie.
Der Schub der 7,4-Liter-Corvette ist auch nach heutigen
Maßstäben beeindruckend.