Der filigrane Glaspavillon wird von dünnen C-Säulen getragen.
Das Dach scheint förmlich zu schweben.
Das Ferrari-Pferd am Heck wurde später nachgerüstet,...
...während das cavallino rampante am Kühler original ist.
Die Stoßstange macht die Lusso-Front unverwechselbar.
Die Zusatzscheinwerfer sind wie Juwelen in die Karosserie
eingebettet.
Das wie mit dem Messer abgeschnittene Kamm-Heck war1962 eine
Premiere für Ferrari.
Der Dreiliter-Colombo-V12 mit seiner siebenfach gelagerten
Kurbelwelle leistet 250 PS.
Battista Pininfarina fuhr den Lusso mit der Chassisnummer 4335
GT persönlich.
Chassis 4335 GT, zum Longnose umgerüstet.
Die Schokoladenseite des Lusso: Er wirkt wie eine sprungbereite
Raubkatze.
Mit Fra Angelicas Gemälden, Brancusis Statuen und Mozarts
klassischer Musik teilt der Lusso Ausgewogenheit, Sinnlichkeit und
Gefühlswärme.
Die vier kräftigen Auspuffrohre sehen nicht nur gut aus â der
Sound macht süchtig.
Drei Weber-Doppelvergaser krönen den schönen Ferrari-Motor.
Die Borrani-Drahtspeichenräder sind 6,5 Zoll breit.
Tacho und Drehzahlmesser sitzen wie Eisbecher mit Schokoguss in
der Mitte des Instrumentenbretts.
Für Sergio Pininfarina ist der Lusso der âGipfelpunkt der
Eleganzâ. Bei keinem anderen Ferrari verschmelzen Kraft und
Schönheit harmonischer.