Der Ferrari Ferrari 550 Maranello besitzt einen 5,5-Liter-V12
mit 485 PS, der eine Vmax von 320 km/h ermöglicht. Die Preise
beginnen bei etwa 47.000 Euro.
Nicht immer und überall möglich: 300 Kilometer pro Stunde
verlangen nach einer langen und leeren Strecke. Allein der Bremsweg
würde im Ernstfall rund 400 Meter betragen.
Aerodynamisch ausgefeilt: das Turbo-Heck mit großem Flügel,
Ausströmkanälen in der Schürze - und zwei dicken Endrohren, die den
typischen Boxersound entlassen.
Beim Turbo S bereits ab Werk: bissige Keramikbremsen mit heute
noch herausragendem Bremsweg von 35,1 m aus 100 km/h. Leider ist
der Verschleiß recht hoch. Viele Besitzer haben daher auf
Stahl-Bremsscheiben umgerüstet.
Feinstes Ambiente: Der Ferrari 550 Maranello empfängt seine
Besatzung sehr stilsicher mit einer Melange aus schwarzen und rotem
Leder sowie hellbraunem Teppich.
Fazit von Michael Schröder (links): Es ist schon beeindruckend,
wie mühelos diese beiden Sportwagen die 300-km/h-Marke knacken und
gleichzeitig maximalen Komfort bieten.
... während der F 550 durch klassische Formel-1-V12-Manier
begeistert. Wir mögen beides!
Von dem Ferrari 550 Maranello liefen zwischen 1996 und 2001 rund
3.600 Exemplare vom Band.