Il riturno di una icona, schreibt Fiat auf seiner italienischen
Homepage, die Wiederkehr einer Ikone. Ob dem wirklich so ist,
schauen wir uns heute an! Wir schauen aber nicht bloß, wir fahren
auch.
Jetzt sind wir in Balocco, jenem ehemaligen Alfa-Testgelände
zwischen piemontesischen Reisfelder, der Autobahn Mailand-Turin und
den frisch verschneiten Alpen.
Ja, wissen wir jetzt, der Motor ist natürlich von Fiat, der 1.4
Multiair Turbo. Getriebe und Achsantrieb kommen freilich von Mazda.
Was man nach wenigen Metern wenig vermisst: den plöterigen
Vierzylinder-Sauger aus dem Mazda. Der Turbo kann alles besser!
Neu abgestimmt seien ebenso Fahrwerk und Lenkung. Aber das fällt
auf den ersten Metern kaum auf. In 7,5 Sekunden soll der Fiat auf
100 km/h beschleunigen, 215 km/h, das sollte reichen. Gleichwohl
man sich kräftigere Motoren im Spider vorstellen kann.
das etwas nüchterner gehaltene Basismodell und den Lusso, zu
erkennen unter anderem an den 17-Zoll-Rädern, dem in Silber
gehaltenen Scheibenrahmen oder dem verchromten Endrohr.
Etwas mehr Mut hätte man den Fiat-Strategen jedenfalls bei der
Fabrpalette gewünscht, zwei Weißtöne, dunkelblau und gedecktes Rot
ist schon das Bunteste, das es beim Spider geben wird, der Rest
eher grau, vom metallischen Silber über Anthrazit zu Schwarz.