Die Antriebseinheit des keilförmigen, 4,08 Meter langen 2+2
bildet ein 1,5- Liter-Benziner mit 114 PS, der von einem zehn kW
starken Elektromotor unterstützt wird.
Kann ein Konzept, das zum Spritsparen erfunden wurde, sportliche
Ansprüche erfüllen? Ja, wenn man von 124 PS und 174 Newtonmeter
Systemleistung keine Wunderdinge erwartet.
Im Fahrprogramm Sport schieben Verbrenner und E-Motor mit
vereinten Kräften den Honda schon ab 1.500/min so munter voran, als
säße ein hubraumstärkerer Motor unter der Fronthaube.
Zwei Personen beherbergt der nach hinten sehr unübersichtliche
CR-Z bequem in gut profilierten Sitzen, im engen Fond kann man
hingegen wohl nur Gepäck mitführen.
Mit günstig platzierten Bediensatelliten, vielen Schaltern,
großem Drehzahlmesser und zahlreichen Balkenanzeigen erinnert das
Cockpit an Captain Futures Kommandostand.
Im Normal-Modus schließlich strebt der CR-Z einen Kompromiss
zwischen Fahr- und Sparspaß an. Letzterer manifestiert sich mit
Hilfe eines gut arbeitenden Start-Stopp-Systems im Normverbrauch
von 5,0 L/100 km.