Honda FCX Clarity im Fahrbericht

Honda schickt als zweiter Hersteller nach Opel sein Brennstoffzellen-Auto FCX Clarity zum auto motor und sport-Praxistest.

Die Rahmenbedingungen waren mehr als schlecht: Bei eisigen Minustemperaturen lag die Befürchtung nahe, dass die Zellen morgens eingefroren sind und somit keinen Strom zum Fahren liefern.

Aber nichts dergleichen geschah. Selbst bei tiefen Minusgraden meldete sich der Antrieb nach spätestens zehn Sekunden leistungsbereit.

Abrisskante am Heck: Das Brennstoffzellen-Auto Honda FCX Clarity verfügt über gute aerodynamische Eigenschaften.

Die Höchstgeschwindigkeit, die mit dem Brennstoffzellenauto Honda FCX Clarity möglich ist, liegt bei 160 km/h. Die Reichweite beträgt durchschnittlich 460 Kilometer.

Der Innenraum offenbart auf den ersten Blick ein futuristisches Cockpit, an dessen Bedienung man sich aber schnell gewöhnt.

Mittlerweile sollen auch minus 30 Grad Celsius für die Zelle kein Problem mehr darstellen. Der Praxistest lieferte keinen Grund, daran zu zweifeln.

Die Automobilhersteller Daimler, Honda und weitere namhafte Hersteller wollen das Wasserstoff-Tankstellennetz ausbauen.

Die (nicht) vorhandene Infrastruktur gibt jedoch wenig Anlass zur Hoffnung, dass der Durchbruch der Brennstoffzellenautos gelingen kann.

Tankstellen sind praktisch nicht vorhanden. Nur 206 Zapfstellen gibt es, 2009 sind nur 18 eröffnet worden - und das rund um den Globus.

Allen fehlenden Tankmöglichkeiten zum Trotz, der Honda FCX Clarity selbst spulte seine Testkilometer völlig problemlos ab.

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