Bei allen wichtigen Parametern – Karosserie, Motor, Getriebe,
Fahrwerk, Sitze sowie Bremse – bekam der Jaguar XFR durch die Bank
gute Noten von der Test-Crew.
Getrieberegler: Warum muss man die Welt immer neu erfinden? Der
Getrieberegler im XFR surrt erst bei eingeschalteter Zündung aus
seiner Versenkung, aber er hat keinen praktischen Zusatzwert und
die Haptik eines Küchenherd-Reglers.
Winterreifen: Die Winterreifen von Pirelli, Marke Sottozero,
harmonierten nur bedingt mit dem Jaguar XFR: Der Geradeauslauf war
im Gegensatz zur Sommerbereifung eingeschränkt, und die
Fondpassagiere klagten über ein recht zappeliges Fahrgefühl
Wasser-Schaden: Ein Riss in der Heckleuchte führte zu einem
Wassereinbruch, woraufhin die Elektrik verrückt spielte: Erst
blinkten die hinteren Bremsleuchten, dann die Innenraumbeleuchtung,
schließlich kamen Startprobleme hinzu. Nach der Trockenlegung war
Ruhe
Navi-System: Der sieben Zoll große Touchscreen des
Navigationssystems kann mit der Schnelligkeit der menschlichen Hand
nicht mithalten. Das passt aber gut zur Navi-Software, denn die
arbeitet sehr langsam und ist zudem ziemlich alt.