Kia Soul gegen Opel Mokka und Skoda Yeti

Kia Soul 1.6 GDI, Opel Mokka 1.4 Turbo, Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec

Der neue Kia Soul legt sich mit Opel Mokka und Skoda Yeti an. Wie sich der Neue gegen die etablierten Rivalen schlägt, klärt der Vergleichstest.

Alle drei treten ausschließlich mit Frontantrieb zum Test an.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Frontansicht

Klarer Sieger in diesem Vergleich: der Skoda Yeti.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Seitenansicht

Der 1,4-Liter-Benziner treibt den Einsteiger-SUV in 10,5 Sekunden auf Tempo 100.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Heckansicht

Im Test genehmigte sich der Yeti einen Durchschnittsverbrauch von 7,9 Liter/ 100 km.

Der 1.4 TSI bringt es auf eine Leistung von 122 PS und entfaltet sein maximales Drehmoment von 200 Nm bei 2.000/min.

Der Opel Mokka überzeugt mit dem niedrigsten Verbrauch und sichert sich am Ende Platz 2.

Bester Wert auch bei der Beschleunigung: Von Null auf 100 km/h geht es mit dem 1,4-Liter-Turbobenziner in 10,1 Sekunden.

Durchschnittsverbrauch: 7,6 L/100 km.

Leistung und Drehmoment des 1.4 Turbo: 140 PS und 200 Nm bei 1.850/min.

Der Kia Soul ist zwar mehtr als nur ein Lifestyler, sein Saugmotor bleibt bei Fahrleistungen und Verbrauch allerdings zurück.

Tempo 100 ist im Soul 1.6 GDI nach 11,3 Sekunden erreicht.

Mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,6 L/100 km verbraucht der Sauger 0,9 Liter mehr als der Turbo im Yeti.

Der Vierzylinder-Sauger leistet 132 PS und entfaltete sein maximales Drehmoment von 161 Nm bei 4.850/min.

Auch beim Fahrkomfort kann der Soul nicht mit seinen Testkontrahenten mithalten.

Skoda Yeti: Nach fünf Jahren noch modern – mit raumwandlerischer Sicherheit.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Navi, Bildschirm

Das umstandskrämerische Navi Columbus hinkt ein, zwei Generationen hinterher.

Opel Mokka: Tick, Trick und Trax: Mit Ingenieurskunst wird der Chevy zum Opel.

Das Cockpit schaut erst mal übersichtlicher aus als beim Soul, ...

… doch viele kleine Tasten und das umständliche Infotainment erschweren den Umgang.

Kia Soul: Ruf der Wildnis? Übertönt der Soul lieber mit seiner Soundanlage.

Auch wenn es wegen der vielen Tasten nicht so aussieht:

Alles gar nicht so unübersichtlich, die Bedienung klappt schon wegen des eingängigen Infotainments leicht.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Fahrersitz

Skoda Yeti mit gutem Sitzkomfort.

Auch die Komfortsitze des Opel Mokka sind überaus bequem.

Auch der Kia gibt sich beim Thema Sitzkomfort keine Blöße.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Fondsitz, Beinfreiheit

Der Yeti ist auf der Höhe der Zeit, bietet unverändert beste Variabilität mit drei Einzelsitzen im Fond und schafft mit kastiger Form auch hinten viel Platz.

Opel Mokka 1.4 Turbo, Fondsitz, Beinfreiheit

Opel Mokka mit etwas schmalem Fond und kurzer Bank.

Kia Soul 1.6 GDI, Fondsitz, Beinfreiheit

Das Platzangebot im Fond des Kia Soul fällt üppig aus.

Skoda Yeti 1.4 TSI Green tec, Kofferraum

Bis zu 1.580 Liter schluckt das Heckabteil des Skoda Yeti.

Opel Mokka: Unter dem Ladeboden gibt es diesmal kein Zusatzfach, sondern ein Reserverad.

Eine ebene Ladefläche gibt es im Kia Soul nur mit hochgesetztem Zwischenboden.

Für etwas Kies (1.860 Euro) gibt es den Opel mit Allrad, den Yeti nur mit anderen Motoren.

1.361 kg Leergewicht. Anders als Astra oder Insignia schleppt der Opel Mokka keine übermäßigen Pfunde mit sich herum, wiegt kaum mehr als Soul und Yeti.

Trotz etwas erhöhter Bodenfreiheit taugen alle drei nur für sachte Abwegigkeiten.

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