Mazda 6 Kombi 2.2 D im Test

Neue Motoren, neues Design, neues Fahrwerk – die dritte Generation des Mazda 6 kommt mit rundum aufgefrischter Technik und gutem Raumangebot.

In der Länge misst der neue Mazda 6 4,80 Meter.

Die Breite des Japaners liegt bei 1,84 Meter.

Der Testwagen wird von einem 175 PS starken 2,2-Liter-Turbodiesel befeuert.

Der Diesel gibt sich drehfreudig und kultiviert.

Der Testverbrauch pendelte sich bei 7,5 Liter ein.

Der neue Mazda 6 zeigt sich handlich.

Die Lenkung ist leichtgängig und direkt ausgelegt.

Slalom im 6: Lenkung und Fahrwerk reagieren feinfühlig.

Den Spurt von Null auf 100 km/h absolviert der Mazda 6 in 8,3 Sekunden.

"Die gleichmäßige Kraftentfaltung des Skyactive-Diesels ist zwar weniger spektakulär, erweist sich aber im Alltag als angenehm und entspannend."

Die Nordkurve im Visier: Selbst bei höherem Tempo ist der Skyactive-Diesel leise.

Der nahezu vollausgestattete Testwagen kostet 38.140 Euro, der Grundpreis liegt bei 35.090 Euro.

Zahlreiche Funktionen können vom Lenkrad aus bedient werden.

Der Dreh-Drücksteller in der Mittelkonsole ist kinderleicht und logisch zu bedienen.

Ganz links sind die Tasten für die Fahrerassistenz-Systeme aufgereiht.

Das Bremsenergierückgewinnungssystem i-ELOOP funktioniert unauffällig und effizient.

Auf Wunsch zeigt das rechte Display die Funktion der Bremsenergie-Rekuperation.

Die Bedienung ist einfach.

Die vorderen Sessel sind großzügig bemessen und mit teurem Leder bezogen.

Viel Knieraum und ausreichend Platz nach oben, der Mazda 6 ist hinten ein Großer.

Ein Bike passt ins Heck, nur sauber sollte es bei der hellen Innenausstattung sein.

Mit fast 1,9 Meter Laderaumlänge und rund 1,6 Kubikmeter Maximalvolumen zählt der Mazda-Mittelklassekombi zu den Geräumigen in seinem Marktsegment.

Auch die Zuladung ist mit 530 Kilogramm ausreichend.

Auch ohne Karakuri-Origami lässt sich die Bank leicht zu einer ebenen Fläche falten.

Unter der Kofferraummatte ist noch Platz für Notfall-Equipment und Kleinkram.

Der 2,2-Liter-Vierzylinder leistet 175 PS und stellt 420 Nm parat.

Mazda 6 2.2 D, Cockpit, Heinrich Lingner

Fazit: Der neue Mazda 6 ist geräumig und sparsam, zudem sieht er – ganz subjektiv betrachtet – gut aus.

Mazda 6 2.2 D, Seitenansicht, Testvorbereitung

Doch vor allem hat er etwas, was all seinen Mazda-Mittelklasse-Vorläufern fehlte: die Skyactive-Dieselmotoren, die mit ihrer feinen Laufkultur und der harmonischen Kraftentfaltung zu den Top-Triebwerken im weltweiten Dieselmarkt zählen. Billig ist so ein Mazda dann freilich nicht, das beinahe voll ausgestattete Testauto kostet über 38.000 Euro. Dafür gibt‘s auch einen ähnlich starken Passat.

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