Den Mercedes-Teilzeitstromer gibt es ab einem Grundpreis von
37.301 Euro. Mit diversen Extras sind die Kosten Mercedes-typisch
um ein Vielfaches höher.
Der 15,6 kWh große Akku unter der Rücksitzbank erlaubt
realistische Reichweiten von gut 50 Kilometern. Damit schaffen
viele Pendler ihre täglichen Wegstrecken ohne Einsatz des
1,3-Liter-Benziners.
Die Batterie ist in 105 Minuten an einer 7,4-kW-Wallbox geladen.
Serienmäßig leistet das System jedoch nur 3,7 kW; 7,4 und 24 kW
(Gleichstrom, 25 min) kosten extra.
Im Cockpit weisen nur Kleinigkeiten wie das EQ-Logo und
Anzeigeelemente im Kombiinstrument darauf hin, dass es sich um ein
elektrifiziertes Fahrzeug handelt. Verarbeitung und Materialien
sind makellos.
In puncto Verbrauch überzeugt der A 250 e. Im Testmittel
benötigt der A 6,0 Liter auf 100 km und in der ams-Elektrorunde
schafft der Plug-in-Hybrind ganze 53 Kilometer rein elektrisch.
Systemleistung und Temperament wirken sogar fast sportlich, doch
der unter Last kernige Benziner und das hohe Leergewicht (1.710 kg,
davon 150 für die Akkus) animieren nicht gerade zu forcierter
Gangart.