Geschlossen verwandelt sich der 230 SL in ein attraktives Coupé,
das Hardtop kostete Aufpreis.
Frauen mögen die Pagode wegen ihrer attraktiven Form und fahren
sie gern wegen des agilen Handlings, vor allem mit
Servolenkung.
Schmetterlingswischer und die Belüftungshutze vor der
Frontscheibe sind typische Stilmittel der 60er.
Der Schwanenhals-Außenspiegel wich beim 280 SL von 1968 einem
sachlicheren Entwurf.
Der Reihensechszylinder mit Saugrohr-Einspritzung verdient das
Prädikat rau, aber drehfreudig.
Knappe Überhänge, eine breite Spur, große Räder und vor allem
der lichte Pavillon machen die Pagode zur eleganten
Erscheinung.
Das Heck zeigt viele charmante Details: Die Stoßstangen und die
per Zierleisten-Rahmen verbundenen Rückleuchten wirken
raffiniert.
Die Nebelscheinwerfer sind integriert, die Fernscheinwerfer
Zubehör.
Das seitlich links stehende Reserverad haben frühe 230 SL bis
September 1964.
Mercedes-Benz 230 SL