Den Mercedes-Stern klassisch auf der Motorhaube - so kennt man
die E-Klasse. Wir fuhren nach der Modellpflege die neue
Motorenpalette und testeten die umfangreichen Assistenzsysteme.
Während der kleinste Diesel im Audi A6 mit 39.200 Euro ähnlich
viel kostet wie der Mercedes E 200 CDI, gibt es den 2.0 TFSI schon
ab 36.800 Euro. Er ist damit über 5.000 Euro günstiger als der
Mercedes E 200.
Der 5er BMW ist als 2-Liter-Benziner über 1.700 Euro günstiger
als sein Konkurrent E 200, als 2-Liter-Diesel dagegen mehr als 600
Euro teurer als der E 200 CDI.
Die E-Klasse-Front ist gespickt mit Kameras und Sensoren: Das
Geheimnis hinter den umfangreichen Assistenzfunktionen der E-Klasse
ist die so genannte Sensor-Fusion. Die Daten von Kameras und
Radarsensoren werden zusammengefasst und garantieren so eine für
die Regelung wichtige, besonders zuverlässige Umfeld-Erfassung.
1. Stereokamera 2. Zwei Nahbereichs-Radarsensoren mit bis zu 30
Meter Reichweite 3. Ein Fernbereichsradar mit bis zu 200 Meter
Reichweite 4. Monokamera 5. Ultraschallsensoren
Das AMG-Cockpit bietet vor allem in punkto Optik mit griffigem
Lenkrad und Karbon-Einlagen mehr. Die Bedienelemente für die
zahlreichen Fahrmodi sind in der Mittelkonsole neben dem
Automatik-Knauf platziert.