Mini One D 1.5 im Test

Der Dreizylinder-Diesel aus dem Cooper D leistet im Mini One D 95 statt 116 PS, ist aber 2.000 Euro günstiger.

Weil ein Mini vieles ist, aber definitiv kein Sonderangebot, bietet sich der Perspektivenwechsel für viele tatsächlich an.

In 12,2 Sekunden beschleunigt der Mini One D auf Tempo 100. Statt 270 Nm sendet der 1,5-Liter-Dreizylinder zwar nur 220 Nm auf die Kurbelwelle, ...

... allerding schnurrt der One äußerst kultiviert und die Sechsgangschaltug kann ohne große Hektik leicht bedient werden.

17-Zoll-Aluräder kosten 1.700 Euro extra.

Exakte Lenkung mit guter Rückmeldung. Besser kann das der Cooper auch nicht.

Auch die Ausstattung im Cooper unterscheidet sich zum hier gezeigten One nur durch ein paar optische Gimmicks. Notwendig sind die aber ebenfalls nicht.

Optisch ansprechender Kipphebel zum Anlassen als Alternative zu Schlüsseln oder Startknöpfen.

Auch die junge Dame im Fond hätte im Cooper gleichviel, oder -wenig, Platz für Knie und Kopf.

278-Liter-Gepäckraum mit verstellbarem Ladeboden.

Die Sitze lassen sich im Verhältnis 2/1 umklappen.

Bei kompletter Rückbankvernichtung ist auch der Kofferraum des Mini definitiv reisetauglich.

Zwar nimmt der Cooper dem One bei der Beschleunigung gute 2,5 Sekunden ab, trotzdem ist der One ein ebenso gelungener und freudebereitender Spaßmacher.

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