Opel Adam 1.4 im Test

Neue Optik, bewährte Technik: Der Adam basiert auf Corsa-Komponenten.

17-Zoll-Räder und Sportfahrwerk sind beim Topmodell Adam Slam serienmäßig.

Präzise Lenkung, sicheres Fahrverhalten, deutliche ESP-Eingriffe.

Ergonomisch passendes, solide verarbeitetes Cockpit, zig Möglichkeiten zur Individualisierung.

Gut ablesbare Rundinstrumente, das Mittendisplay liefert auch Öko-Tipps.

Funktionales Infotainment-System (300 Euro) mit übersichtlicher Grafik, Lenkrad- und Sitzheizung.

"Eine längere Übersetzung würde den Verbrauch sowie das Innengeräuschniveau reduzieren.“

Notfalls kann man auch hinten sitzen, Kopf- und Beinfreiheit fallen aber sehr knapp aus.

Trotz Start-Stopp-Automatik konsumiert der kurz übersetzte 1,4-Liter im Schnitt 7,2 L/100 km.

Opel Adam 1.4, Innenbeleuchtung, Ambiente-Lichter

"Ich seh den Sternenhimmel ...: Gegen Aufpreis schaffen 63 LEDs eine heimelige Atmosphäre. Das kann sonst nur Rolls-Royce.“

170 Liter Standardvolumen für den täglichen Bedarf, maximal fasst der Kofferraum 663 Liter.

Maximal darf der kleine Adam 380 Kilogramm zuladen.

Die Karosserie des Adam bietet eine gute Übersichtlichkeit.

Als Adam Slam kommt der kleine Opel beinahe mit Vollausstattung.

Im Adam finden sich ausreichend und ausreichend große Ablagen.

Vorne sitzt man bequem und luftig, aber etwas hoch.

Der Vierzylinder bietet auch als Sauger ordentlichen Durchzug.

Die Lenkung arbeitet präzise und leichtgängig.

Die 17 Zoll-Räder bieten nur einen mäßigen Abrollkomfort.

Ab 120 km/h wird der Motor recht laut.

Der Zustieg nach hinten verlangt Schlangenmenschen-Qualitäten.

Lange Wellen absorbiert der Adam problemlos.

Kurze Stöße verleiten ihn zu zartem Stuckern.

Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 176 km/h erreicht.

Opel-Marketing unter Volllast: Während die Adam-Preisliste seitenweise Optikpakete von Mojito-Green bis Kaleidoskop-Rosé plus diverse Anbauteile ausweist, bewirbt man den Neuen auch im Netz stark jugendorientiert.

Damit hat Opel Erfahrung, schließlich machte man schon 1968 TV-Werbung für den GT mit treibender Beatmusik und fröhlichen, jungen Damen auf regennassen Pisten driftend. Und erst die Swinger-Sondermodelle Kadett, Ascona und Manta mit ihren, sagen wir mal, farbenfrohen Sonderlackierungen ...

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