Opel Meriva

Was haben ein Rolls-Royce und der neue Opel Meriva gemeinsam? Die Fondpassagiere genießen dank entgegen der Fahrtrichtung öffnender Türen denselben Einstieg.

Die zunächst geplanten Schiebetüren kamen wegen der kompakten Abmessungen des Opel Meriva nicht in Frage. Doch auch das neue Türkonzept erweist sich in engen Parklücken als Gewinn.

Der Meriva hat sich von seinen Kleinwagen-Genen verabschiedet, basiert nun auf Komponenten des großen Bruders Zafira.

Nach Opel Insignia und Astra bekommt nun auch der Opel Meriva das neue Design mit dem typischen Opel-Kühlergrill.

Zum Marktstart des Opel Meriva stehen drei Benziner sowie ein Diesel mit 100 PS zur Verfügung, den es allerdings zunächst nur mit Automatik gibt.

Fahrräder lassen sich durch das im Stoßfänger integrierte FlexFix-Fahrradträgersystem sicher, verbrauchsgünstig und ohne Geschwindigkeitseinschränkung transportieren.

Der nun auf Zafira-Komponenten basierende Opel Meriva nimmt selbst Schlaglöcher gelassen hin. Das Fahrwerk ist straff, aber nicht hart.

Das neue Heck-Design - Ein schwarzer Streifen aus Kunststoff verlängert die Heckscheibe optisch nach unten.

Die Materialanmutung überzeugt, die Bedienung nicht. Die Verwandtschaft zu Opel Insignia und Opel Astra ist vielen Teilen anzusehen.

Der Opel Meriva verfügt über eine variable Mittelkonsole auf Schienen für vorne und hinten. Dass der Meriva um 20 Zentimeter gewachsen ist, spürt man im Innenraum wenig.

Mit umgeklappter Rückbank entsteht eine ebene Ladefläche. Die Rücksitze sind wie beim Vorgänger einzeln verschiebbar.

Die Materialien im Innenraum wirken hochwertig. Opel bietet das Cockpit in insgesamt sechs unterschiedlichen Farbkombinationen an.

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