Der Speedster wurde von Porsche Exclusive konzipiert - dem
unternehmenseigenen Veredler, der auf Individualisierungen von
Porsche-Fahrzeugen und Kleinserien spezialisiert ist.
US-Importeur Hoffman brauchte Anfang der Fünfziger ein
preiswertes Modell, um gegen die Briten-Roadster anzukommen.
Porsche magerte darauf den 356 in der Ausstattung ab. Was blieb,
war ein alerter Sportler, der kurz darauf auch den Weg nach
Deutschland fand und mit dem Fuhrmann-Königswellenmotor bis zu 100
PS entwickelte.
1982 begann Entwicklungs-Chef Helmut Bott, das Konzept zu
reanimieren. 1988 erschien vom 1989 auslaufenden 911 (G-Modell) ein
Speedster. Dieser wurde insgesamt 2.100 Mal gebaut. Ihn trieb ein
Sechszylinder mit 231 PS an.