Wer einen Porsche 959 sein Eigen nennen will, der muss zunächst
einmal 1,5 Millionen Euro aufbringen. Danach hat man etwas mit
berühmten Persönlichkeiten wie Karajan, Gates und Navratilova
gemeinsam.
Der 959 besitzt als erster Porsche mit Heckmotor Servolenkung
und Schrauben- statt Drehstabfedern. Eine Reifendruckkontrolle
sorgt dafür, dass immer genug Luft in den Reifen ist.
Wie bei Porsche üblich ist auch beim 959 das Zündschloss auf der
linken Seite. Das ganz linke Instrumet darüber zeigt die
Kühlwassertemperatur an, da für die Zylinderköpfe Luftkühlung
allein nicht reicht.
Das manuelle 6-Ganggetriebe ist die perfekte Übertragung der
Motorleistung auf die 4 Räder. Im Pendlerstau zeigt es jedoch, dass
es hier nicht hingehört.
Ob man sportlich oder doch komfortabel fahren möchte entscheidet
man selbst. Auf der Mittelkonsole befindet sich ein Drehschalter
mit dem man den Härtegrad der Federung bestimmen kann.
Wer den 959 im Alltag fährt muss mit einem Verbrauch von 17,5
l/100km rechnen. Jedoch schafft er bei besonders sparsamer
Fahrweise auch einen Verbrauch von unter 10 l/100km.