Zweites emotionales Highlight: Nach Drücken der Sporttaste auf
der Mittelkonsole streut der GT4 beim Runterschalten automatisch
perfektionistische Zwischengassalven ein.
Egal ob Sprungkuppen, Highspeed-Streckenabschnitte oder
Wechselkurven – das weitgehend neutrale Fahrwerks-Set-up macht den
Cayman GT4 auf der Nordschleife sauschnell.
Platz 48 der schnellsten Supertest-Kandidaten auf der
Nürburgring-Nordschleife: Der Porsche Cayman GT4 hat im Supertest
05/2015 den Nürburgring in einer Zeit von 7:42 Minuten umrundet
(mit Sportreifen).
Was im Vorfeld vermutet wurde, wird nun zur Gewissheit: Der
Extrem-Cayman schlägt damit auch den heute schon fast legendären
Supertest- 911-Carrera-S (1.10,4 min), ...
Platz 43 der schnellsten Supertest-Kandidaten auf dem
Hockenheim-Ring (Kleiner Kurs): Der Porsche Cayman GT4 hat im
Supertest 05/2015 die Strecke in einer Zeit von 1:10,1 Minuten
umrundet (mit Sportreifen).
... hier im Grenzbereich fast vollständig auf
Lastwechselreaktionen. Die Roll- und Nickbewegungen wurden deutlich
reduziert. Dadurch glänzt er mit hoher Stabilität und mit fast
einfacher beherrschbarem Fahrverhalten als die Serienmodelle.
Im schnellen Slalom schwingt der Cayman GT4 nach präzisem
Einlenken hinten leicht mit. Mit einer steileren
Heckflügel-Einstellung wäre sicher noch der eine oder andere km/h
drin gewesen.
Im etwa halb so schnell gefahrenen 18-Meter-Slalom tendierte der
Hecktriebler noch zum leichten Untersteuern am Limit – wohlgemerkt
auf sehr hohem Niveau.
Mit 165 km/h im Ausweichtest markiert der Über-Cayman die
absolute Spitzenposition in der Supertest-Bestenliste. Er lässt,
wenn auch nur knapp, Supersportler vom Schlage eines Porsche 918
Spyder (164 km/h) und die komplette 911er-Baureihe hinter sich.
Man wird ja mal träumen dürfen: Fahrwerk und Bremsanlage würden
deutlich mehr Leistung vertragen. In Gedanken drehen wir im GT4
schon den 475 PS starken 3,8-Liter des GT3 auf 9.000 Touren. Kommt
vielleicht ein GT4 RS?