Toyota Yaris Hybrid im Fahrbericht

Toyota bietet jetzt auch den Kleinwagen Yaris mit Hybridantrieb an.

Günstig: Mit einem Basispreis von 16.950 Euro liegt die Hybrid-Version des Yaris über 6.000 Euro unter der des Auris.

Farbenfroh: Übersichtliche Armaturen mit blauen Zeigern. Die Zweizonen-Klimaautomatik ist serienmäßig an Bord.

Informativ: Die Energieflüsse von Verbrenner, E-Motor und Batterie lassen sich auf dem Monitor darstellen.

Eng: Verbrenner, E-Motor, Leistungselektronik und Getriebe teilen sich den Platz unter der Motorhaube.

Windschnittig: Die Hybrid-Variante ist an einer aerodynamischeren Frontschürze erkennbar.

Der NEFZ-Verbrauch von 3,5 Liter/100 km verspricht seltene Tankstellenbesuche und lässt sich tatsächlich auch erfahren.

Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Kleinwagen in 11,8 Sekunden.

Die Höchstgeschwindigkeit gibt Toyota mit 165 km/h an.

Im rein elektrischen Betrieb soll der Toyota Yaris Hybrid bis zu zwei Kilometer weit kommen.

Der Antrieb des Toyota Yaris Hybrid kombiniert einen 1,5-Liter-Benziner mit 74 PS ...

... mit einem 45 kW starken Elektromotor zu einer Systemleistung von 100 PS.

Die gesamte Antriebskraft wird auf die Vorderräder weitergeleitet.

Im Fahrbetrieb gibt sich der Hybrid unauffällig, aber agil und handlich.

Der Toyota Yaris Hybrid ist zwar nicht so sparsam wie ein Fahrrad, aber doch ganz nah dran.

Da die Übersetzungsanpassung mittels Planetengetriebe erfolgt, beschleunigt der Viertürer erstaunlich zügig und ohne lästiges Schaltruckeln.

Ein großes Glaspanoramadach sorgt für einen Lichtdurchfluteten Innenraum.

Der Nickel-Metallhydrid-Akku verschwindet unter der Rückbank.

Der Kofferraum des Yaris Hybrid schluckt 286 Liter, lässt sich aber erweitern.

Links neben dem Tacho gibt es eine Poweranzeige, die über den Leistungsabruf informiert.