Als SUV-Coupé eleganter, aber reicht der Platz?

Zwei Elektromotoren mit je 150 kW Leistung sorgen für 408 PS Systemleistung nach alter Währung.

Das beschleunigt den Schweden ansatzlos in 5,0 Sekunden auf Landstraßentempo und auf maximal 180 km/h.

Trotz des hohen Leergewichts von 2,15 Tonnen lässt sich der Volvo C40 Recharge flott bewegen.

Reizt man das aus, wird man jedoch bei der Reichweite eingebremst. Mit dem Testverbrauch von 30,1 kWh/100 km kommt der Schwede gerade einmal 282 km weit.

Bei verhaltener Fahrweise sind auch bis zu 374 km drin, was jedoch deutlich unter der WLTP-Angabe Volvos von 444km liegt.

Im Vergleich zu seinem Bruder und Technikspender XC40 Recharge kommt der C40 mit einem sehr früh abfallenden Dach daher.

Das SUV-Coupé bekommt am Heck sogar noch einen Spoiler spendiert. Wegen des flachen Hecks ist die Sicht nach hinten jedoch arg versperrt.

Volvo-typisch ist der C40 bestens vorbereitet im Bereich der Sicherheit. Serienmäßig gibt es Ausstattungen, wie eine teilautonomen Spur- und Tempoführung, sowie eine Gegenverkehr-Erkennung mit Notbremsfunktion.

Der Teppich wird laut Volvo aus dem Recyclat von 71 PET-Sprudelflaschen gefertigt.

Angesichts des Aufwands für die Herstellung des 500 Kilo schweren LithiumIonen-Akkus ein schönes Beispiel für den Begriff &bdquoSymbolpolitik“.

Das Google-basierte Bediensystem läuft leider nicht immer stabil und verkompliziert den Umgang mit dem Volvo.

Die Google-Maps Karte kann sich der Fahrer auch direkt vor seinen Augen anzeigen lassen.

Das Platzangebot hinten bleibt jedoch unverändert und erstaunlich großzügig.

Der Kofferaum besitzt einen doppelten Ladeboden und packt mit 413 Liter ebenso viel wie sein heckkastigerer Bruder XC40

Bei umgeklappten Fondlehnen ist das Volumen auf Grund des abgeflachten Hecks 130 Liter kleiner.

Der C40 besitzt erfreulicherweise auch noch einen Frunk.

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