Toyota Corolla 1.4

Der ungekrönte König der Pannenstatistik ist mit neuen, sparsameren Benzinmotoren sowie optischen Retuschen runderneuert worden. Zuverlässig soll der Toyota Corolla bleiben und noch viel attraktiver werden.
Toyota hat Europa im Auge. Mit der mittlerweile achten Generation des Corolla steht ab dem 18. Februar ein Auto bei den Toyota-Händlern, das nicht nur unter starker europäischer Beteiligung gefertigt wird, sondern das sich auch stark wie noch nie am europäischen Autogeschmack orientieren soll.
Und der will Image, Persönlichkeit, Charakter. Alles Attribute, die man selten einem
japanischen Auto, dem Corolla schon gar nicht, zuordnen konnte. Kein Wunder, dass der kompakte Toyota seit dem Jahr 1971 insgesamt gerade 650‑000 deutsche Käufer fand. Nun soll die Baureihe ein großes Stück europäischer werden, um im heiß umkämpften C-Segment gegen arrivierte Konkurrenten wie Ford Focus, Opel Astra, Renault Mégane und den VW Golf zu bestehen.
Die äußere Schale soll den gestiegenen Anspruch des Toyota Corolla transportieren. Deshalb wurde die Frontpartie durch andere Scheinwerfer, eine geänderte Bugschürze und die mit Sicken versehene Motorhaube dynamischer gestaltet. Weg mit den kullerigen Rundscheinwerfern des Vormodells, die Zukunft schaut ein wenig aus wie der Lexus IS 200: bulliger, aggressiver, moderner.