Der Active Drive Assist ermöglicht bei allen Geschwindigkeiten
serienmäßig teilautonomes Fahren - sprich: Er kann den abstand zum
Vordermann und die Spur auch bei Kurvenfahrt selbst halten.
Der Active Brake Assist kommt in der fünften Generation in den
Actros - er soll die Reaktion auf Personen im
Geschwindigkeitsbereich bis 50 km/h verbessern.
Der Abbiege-Assistent überwacht die komplette Beifahrerseite
(auch bei Lastzügen mit einer Gesamtlänge von 18,75 Metern) und
erkennt Radfahrer, Fußgänger und Hindernisse wie Ampeln und
Verkehrsschilder.
Die Kraftstoff-Ersparnis resultiert aus einer dank
Kamera-Außenspiegeln und konkav geformten Endkanten-Klappen
Reduzierung des Luftwiderstandes und einer neuen Auslegung der
Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control.
Predictive Powertrain Control arbeitet mit einem
satellitengestützen Ortungssystem und verwendet präzise
Straßenkarten sowie Daten über Topografie, Kurvenverläufe,
Kreuzungen und Kreisverkehre.
Der Service Mercedes-Benz Uptime ermöglicht die Überwachung der
Fahrzeugdaten in Echtzeit, um Wartungs- und Reparaturbedarfe
rechtzeitig zu erkennen. Jetzt werden in die Analysen auch die
Daten des Anhängers beziehungsweise des Aufliegers mit
einbezogen.
Der neue Actros ist auf der IAA für Nutzfahrzeuge (20. bis 27
September in Hannover) zu sehen und ab diesem Zeitpunkt auch
bestellbar - dann werden auch die Preise bekanntgegeben.
Der intelligente Tempomat kennt auch die Topografie der zu
befahrenden Strecken und steuert entsprechend das Getriebe und den
Motor, um möglichst effizient zu arbeiten.