Bei dem Chassis handelt es sich um einen Nachbau von BMW, das
jedoch eine historische Fahrgestellnummer trägt, die einst für
einen echten CSL-Rennwagen vorgesehen war, aber nie verwendet
wurde.
Mit Teilen anderer Einsatzautos wurde dieses
"Continuation"-Modell schließlich zu einem täuschend echten
Batmobil mit breiten Backen und wilden Spoilern hergerichtet.
Auch der Motor ist Zwitterwesen: Der originale 3,5-Liter-Block
arbeitet noch immer mit mechanischer Kugelfischer-Einspritzung,
trägt aber einen Vierventil-Zylinderkopf der Triebwerks-Generation
S38.
Der größte war ein Podiumsplatz beim 24-Stunden-Rennen in
Spa-Francorchamps 2018, bei dem die Fahrer Alexander Sims, Jens
Klingmann and Nicky Catsburg Zweiter werden konnten.
Das Auto und der 585 PS starke 4,4-Liter-Twin-Turbo-V8 mit der
Nummer 228 haben 9.100 Kilometer auf dem Buckel und bestimmt noch
einige flotte Runden in petto.
Erst unter der Ägide Henry Schmitts erhielt der 2002 unter
anderem ein eng gestuftes Getriebe, einen neuen Auspuff und ein
Differenzial aus dem 320i der Baureihe E30.
Die Allgäuer fertigten nur eine Kleinserie von 66 Autos, von
denen die Hälfte nach Japan exportiert wurde, während die anderen
50 Prozent in Europa verblieben.
Mit 5,6 Litern Hubraum, 380 PS und maximal 550 Newtonmetern
sowie dem Gütesiegel "Powered by M" war der V12 das edelste, was in
dieser Zeit von den Bayerischen Motoren Werken erschaffen
wurde.